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27.08.2012
Boulder-Weltcup: Kein Gold für Deutschland
Athleten aus 28 Nationen und 15.000 Zuschauer: Sowohl auf Teilnehmer-, wie auch auf der Zuschauerseite hat der Boulder-Weltcup in München am vergangenen Wochenende neue Maßstäbe gesetzt. Die Tagessiege im Olympiastadion gingen an die Japanerin Akiyo Noguchi und den Russen Dimitrii Sharafutdinov.
Die Wuppertalerin Juliane Wurm landete auf Rang drei, den zweiten Platz sicherte sich Anna Stöhr aus Österreich. Bei den Herren verlief das Finale hingegen ohne deutsche Beteiligung. Jonas Baumann hatte den Einzug knapp verfehlt. Platz zwei und drei gingen hier an Sean McColl aus Kanada und Jakob Schubert aus Österreich.
Siegerin in der Gesamtwertung der nun abgeschlossenen Saison ist Anna Stöhr – dies stand allerdings bereits vor dem Weltcup fest. Bei den Herren blieb es etwas spannender. Letztlich sicherte sich der Russe Rustam Gelmanov den Titel. Da sein Kontrahent Kilian Fischhuber bereits in der Qualifikation am Samstag ausgeschieden war, reichte ihm ein vierter Platz.
DAV-Spitzensportchef Matthias Keller zeigte sich mit den Leistungen der deutschen Athleten sehr zufrieden. Weiter geht es bereits in zwei Wochen: Vom 12. Bis 16. September findet in Paris die Weltmeisterschaft in den Disziplinen Lead, Speed und Bouldern statt.