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08.10.2015
22-jähriger Freesolo-Kletterer stirbt nach 30m-Sturz
Die Polizei identifizierte den Toten als Angus Moloney, einen Kanadier aus Montreal, der in Colorado bei Freunden zu Besuch war. Laut seinem Gastgeber hatte er am Morgen des Unglücks angekündigt, klettern gehen zu wollen und war am Abend nicht zurückgekehrt. Zwei Wanderer entdeckten seine Leiche schließlich am nächsten Morgen am Fuß der Felswand, die Moloney zu bezwingen versucht hatte.
Seine Mutter bezeichnete den Verunglückten als "guten Kletterer", der aber "nie einen Helm" trug. Er kletterte die rund 30 Meter hohe Wand Free Solo, also ohne Seil oder sonstige Sicherung, als er abstürzte.
Da er allein unterwegs war, bleibt die Absturzursache unklar. Jedoch gilt die Felsqualität an den sogenannten »Flatirons« laut örtlichen Angaben allgemein als nicht sehr gut. Brüchiger Fels und moosige Stellen stellen ein Risiko dar, das möglicherweise auch Moloney zum Verhängnis wurde.
Seine Mutter bezeichnete den Verunglückten als "guten Kletterer", der aber "nie einen Helm" trug. Er kletterte die rund 30 Meter hohe Wand Free Solo, also ohne Seil oder sonstige Sicherung, als er abstürzte.
Da er allein unterwegs war, bleibt die Absturzursache unklar. Jedoch gilt die Felsqualität an den sogenannten »Flatirons« laut örtlichen Angaben allgemein als nicht sehr gut. Brüchiger Fels und moosige Stellen stellen ein Risiko dar, das möglicherweise auch Moloney zum Verhängnis wurde.