Überlebenskampf in den Loferer Steinbergen: Bergsteiger übersteht stundenlange Tortur
Ein 69 Jähriger Bergsteiger stürzte in den Loferer Steinbergen 200 Meter in die Tiefe.
Bergsteiger rutscht 200 Meter in die Tiefe
Der erfahrene Bergsteiger war auf einer Höhe von 2130 Metern, knapp unterhalb des Rotschartls, gestürzt und rutschte einen steilen, schneebedeckten Hang hinab. Während seines Sturzes zog er sich durch herausragende Felsen Verletzungen am Kopf und am Körper zu. Trotz seiner Verletzungen und der Kälte, die zu Unterkühlung führte, überlebte der Mann die stundenlange Tortur.
Rettungsaktion mit Polizeihubschrauber
Ein Jäger entdeckte den verletzten Bergsteiger zufällig mit seinem Spektiv und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle 1“ startete einen Suchflug und konnte den verletzten und unterkühlten Mann schließlich finden. Der Notarzthubschrauber „Alpin Heli 6“ wurde alarmiert, um den verletzten Bergsteiger zu retten und ins Universitätsklinikum Salzburg zu transportieren.