Tobias Moretti verkörpert die Südtiroler Bergsteigerlegende
TV-Tipp: Luis Trenker - der schmale Grat der Wahrheit
© Bayerischer Rundfuntk / Roxy Film / Christian Hartmann
Tobias Moretti in »Luis Trenker - der schmale Grat der Wahrheit«
Tobias Moretti in »Luis Trenker - der schmale Grat der Wahrheit«
In den letzten Kriegsjahren übergibt Eva Braun angeblich ihre Tagebücher an Luis Trenker, der sie im Sommer 1948 bei den Filmfestspielen in Venedig an den amerikanischen Hollywood-Agenten Pual Kohner (Anatole Taubmann) zur Verfilmung anbieten will. Aber die Echtheit der Tagebücher wird angezweiglet und vor dem Münchner Landgericht verhandelt. Als Nebenklägerin tritt die Regisseurin Leni Riefenstahl (Brigitte Hobmeier) auf, die sich gegen die in den Tagebüchern enthaltene Andeutung wehrt, sie sei die Geliebte Hitlers gewesen. Sie hat ihren Ex-Geliebten Luis Trenker in Verdacht, dieses Gerücht aus Rache und Eifersucht in Umlauf gebracht zu haben.
In Rückblenden wird die Geschichte zweier Opportunisten erzählt, die sich, besessen vom Willen nach künstlerischem Erfolg, instrumentalisieren ließen. Luis Trenker, zuerst gefördert von seinen Bewunderern Goebbels (Arndt Schwering-Sohnrey) und Hitler, war mit Filmen wie "Der Rebell" und "Der verlorene Sohn" zum Star des deutschen Kinos avanciert. Aber die Abhängigkeiten, in die er sich begeben hatte, wurden für Trenker zu einem langsamen Abstieg, von dem er sich auch nach Kriegsende nie mehr ganz erholen sollte.
Mit seiner Familie bewirtschaftet er einen Bio-Bauernhof in den Sellrainer Alpen. In der Produktion »Luis Trenker – Der schmale Grat der Wahrheit« (Bayerischer Rundfunk) spielt Moretti die Bergsteiger-Legende an der Seite von Brigitte Hobmeier als Leni Riefenstahl. Das Erste strahlt den Film am Mittwoch, 18. November, um 20.15 Uhr aus.
In der aktuellen BERGSTEIGER-Ausgabe 12/15 lesen Sie ein Interview mit Tobias Moretti über sein gespaltenes Verhältnis zur Berg-Legende Luis Trenker und sein eigenes alpinistisches Vorbild.
In Rückblenden wird die Geschichte zweier Opportunisten erzählt, die sich, besessen vom Willen nach künstlerischem Erfolg, instrumentalisieren ließen. Luis Trenker, zuerst gefördert von seinen Bewunderern Goebbels (Arndt Schwering-Sohnrey) und Hitler, war mit Filmen wie "Der Rebell" und "Der verlorene Sohn" zum Star des deutschen Kinos avanciert. Aber die Abhängigkeiten, in die er sich begeben hatte, wurden für Trenker zu einem langsamen Abstieg, von dem er sich auch nach Kriegsende nie mehr ganz erholen sollte.
Tobias Moretti - »Ohne Berge könnte ich nicht«
Ein Studium der Musik und Komposition in Wien, eine Schauspielausbildung an der renommierten Falckenberg- Schule und ein Diplom als Landwirt: Der Schauspieler Tobias Morett i verkörpert etwas, das man früher einen Tausendsassa nannte. Dem deutschen Fernsehpublikum wurde er mit der »Piefk e Saga«, vor allem aber mit seiner TV-Paraderolle »Kommissar Rex« bekannt. Trotz der zahlreichen Bühnen- und Film-Projekte ist der gebürtige Tiroler, der in Vill oberhalb von Innsbruck aufwuchs, seiner Heimat stets treu geblieben.Mit seiner Familie bewirtschaftet er einen Bio-Bauernhof in den Sellrainer Alpen. In der Produktion »Luis Trenker – Der schmale Grat der Wahrheit« (Bayerischer Rundfunk) spielt Moretti die Bergsteiger-Legende an der Seite von Brigitte Hobmeier als Leni Riefenstahl. Das Erste strahlt den Film am Mittwoch, 18. November, um 20.15 Uhr aus.
In der aktuellen BERGSTEIGER-Ausgabe 12/15 lesen Sie ein Interview mit Tobias Moretti über sein gespaltenes Verhältnis zur Berg-Legende Luis Trenker und sein eigenes alpinistisches Vorbild.
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGERauch auf Facebook.Klicken Sie aufNein, ich möchte kein Facebook Fan werden.Ich bin schon Fan.Vielen Dank.Trailer zum Film »Luis Trenker - der schmale Grat der Wahrheit«
So bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand!
Die aktuellen Neuigkeiten von BERGSTEIGER
auch auf Facebook.
Klicken Sie auf
Nein, ich möchte kein Facebook Fan werden.
Ich bin schon Fan.
Vielen Dank.
Mehr zum Thema