Persönlichkeiten, die die Bergwelt bewegen
Im Gespräch mit den großen Bergsteiger-Charakteren unserer Zeit. Reinhold Messer, David Lama, Lynn Hill und viele andere im BERGSTEIGER-Interview.Schon vor mehr als 30 Jahren machten sie sich als Kinder unter der Regie ihres Vaters mit Fels und Eis vertraut, heute sind sie als Kletterseilschaft Kult: die Huberbuam. Im BERGSTEIGER-Interview sprechen Alexander und Thomas Huber vom Umgang mit dem Älterwerden, wie sie sich gegenseitig auf die Nerven gehen und über die Dankbarkeit dafür, eine schwere Krankheit überstanden zu haben. weiter >
Steve House gilt als einer der besten Alpinisten der Gegenwart. Er gewann unter anderem den Piolet d’Or für die erste Durchsteigung des Zentralpfeilers an der Rupalwand des Nanga Parbat. Vor drei Jahren kostete ihn ein 25-Meter-Sturz fast das Leben. Ein Gespräch über veränderte Perspektiven, den Egoismus von Kletterern und Erinnerungslücken durch Morphin.
weiter >David Lama gehörte jener Generation von Kletterern an, die sich schon als Kinder durch Wände hangelten. Er schmiss die Schule, um sich als Profi dem Bergsteigen widmen zu können und galt als der Alpinist, der nach Meinung vieler den Klettersport in eine neue Dimension führen würde. Am 16. April 2019 verunglückten er und seine Begleiter Hansjörg Auer und Jess Roskelley tödlich am Howse Peak in Kanada. In einem früheren Interview mit dem Bergsteiger sprach der Tiroler über Eigenverantwortung, den Neid der Szene und die Angst der Eltern. weiter >
Eiger-Nordwand! Die vielleicht berühmteste und gefährlichste Wand in den Alpen. Fünfzig Jahre nach der Erstdurchsteigung rannte der Schweizer Ueli Steck in weniger als drei Stunden durch die gewaltige Wand über Grindelwald; der BERGSTEIGER sprach mit ihm über seine Speed-Begehung.
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Heiner Geißler war einst einer der mächtigsten Männer in der CDU. Als Generalsekretär (1977–1989) polarisierte und polemisierte er. In den Bergen sah er eine Option zum Ausstieg aus der Politik. Ein Gespräch über Risiko, Fitness im Alter und Bergsteigen als Schule fürs Leben. (Das Interview wurde in unserer Ausgabe 04/2013 veröffentlicht.)
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Reinhold Messner polarisiert. Für ihn gibt es keine Ankündigungen, ohne sie auch in die Tat umzusetzen. Er mischt sich ein, wann immer es um die Zukunft des Alpinismus und um die Gegenwart der Alpenpolitik geht. An Messner scheiden sich die Geister, denn er pflegt die harte Kritik. Unbarmherzig, manchmal auch unbelehrbar.
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Hollywood könnte die Story nicht besser erfinden: Zwei extreme Bergsteiger verlieben sich, er macht ihr am Everest einen Heiratsantrag. Sie gehen ein in die Geschichte als einziges Ehepaar, das alle 14 Achttausender bestiegen hat. Bei Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits ist es Realität.
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Seine Thesen sind pointiert und politisch: »Die Alpen sind Opfer des Neoliberalismus«, sagt Werner Bätzing. Der Geografie-Professor forscht seit 30 Jahren über die Kulturlandschaft in den Bergen.
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