Im Test: Bergans Visbretind | BERGSTEIGER Magazin
Bergsteiger Testbericht: Hybridjacken

Im Test: Bergans Visbretind

Wer sich bei schweißtreibendem Bergsport in der kühleren Jahreszeit nach dem Zwiebelprinzip kleidet, hat oft ein Problem: Das Fleece wird bald zu warm und das Shirt allein ist zu kalt. Besser, man greift zu Hybridjacken nach dem Prinzip des Bodymapping: Wir haben die Bergans Visbretind für Sie getestet.
 
Im Bergsteiger Test: Bergans Visbretind © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Bergans Visbretind
Robuste Winterjacke: Die unkaputtbare, warme Winterjacke ist besonders für härtere Einsätze wie Skihochtouren/ Eisklettern konstruiert und auch für schwere Rucksäcke geeignet. Optimale Extremitäten-Abschlüsse, aber kein Hoody. Nichts für nasse Witterung.
  • Konstruktion: Dehnbare, robuste, winddichte Wintersoftshell-Jacke mit Fleecefutter bzw. dünnerem Stretchfleece an Rücken, Seiten und Unterärmeln. Kragen kuschelig, isolierend hinterlegter RV, dehnbare Ärmelabschlüsse, Armtasche
  • Stärken: Die rundum robuste Jacke mit körpernahem Schnitt ist von den Schultern bis zu den Ellenbogen und um die Hüfte strapazierfähig – ideal für harte Touren und schweren Rucksack. Oben volle Bewegungsfreiheit. Ärmel dichten gut ab, hoher Kragen mit perfekter Kinnfreiheit, winddicht
  • Schwächen: Softshell außen gummiartig, Saum zu weit und verrutscht. Taschenlüftung schwach, Hoody fehlt. Feuchtelt bei Nieseln/Schnee, trocknet am Rücken langsam

Details und Bewertung der Visbretind:

  • Preis: 200 €
  • Info: www.bergans.com
  • Gewicht: 480 g in XL
  • Materialkombination: winddichtes PontetortoNo Wind Softshell; stark dehnbares Tecnostretch mit Elastan. Nicht imprägniert
Christian Schneeweiß
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 10/2016. Jetzt abonnieren!
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