Bergsteiger Testbericht: Osprey Kestrel 48 | BERGSTEIGER Magazin

Bergsteiger Testbericht: Osprey Kestrel 48

Einen neuen Rucksack für mehrtägige Bergabenteuer zu kaufen, ist eine herausfordernde Aufgabe. Größe, Modell und Ausstattung wollen gut überlegt sein. Unter der gigantischen Auswahl an Trekking-Rucksäcken hat der Outdoor Content Hub 15 Modelle in schweißtreibender Arbeit für uns getestet – auch den Osprey Kestrel 48.
 
Im Bergsteiger Test: Osprey Kestrel 48 © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Osprey Kestrel 48

Beim Kestrel wurden eher harte Polster mit einer stabilen Rückenplatte kombiniert. So entsteht ein stabiler, jedoch etwas steifer Rucksack. Der Deckel ist nicht höhenverstellbar wodurch sich der Rucksack nicht gut hoch beladen lässt. Von den Testern bekam er gute Noten in Sachen Tragekomfort, jedoch wünschten sich manche ein weicheres Hüftpolster.

Details des Osprey Kestrel 48:

  • Material: Hauptmaterial 210D x 630D Nylon Dobby
  • Volumen: 43 l
  • Gewicht: 1,74 kg (M/L)
  • Rückenlänge verstellbar: ja
  • Regenhülle: ja
  • Made in: Vietnam
  • Preis: 180 €
  • Info: www.ospreyeurope.com

Die Testergebnisse

  • Tragekomfort: 9 von 10
  • Verstellung Rückensystem: 9 von 10
  • Polsterung: 7 von 10
  • Rückenbelüftung: 7 von 10
  • Gewicht: 6 von 10
  • Ausstattung: 7 von 10

+ guter Tragekomfort
- Rückenbelüftung

Fazit: Guter Allroundrucksack, der auch schwer beladen werden kann. Tatsächlich »schluckt« der Rucksack jedoch nur 43 Liter.