Der 82-jährige deutsche Urlauber befand sich mit seiner Familie auf einer Wanderung in der malerischen Region Gröden in Südtirol. Die Route führte sie vom Grödner Joch über das Langental in Richtung des idyllischen Ortes Wolkenstein. Während der Wanderung entschied sich der Mann, schneller voranzugehen und verlor dabei den Kontakt zu seiner Frau und Tochter.
Als die Dunkelheit hereinbrach und der Mann nicht zurückkehrte, wuchs die Besorgnis seiner Familie. Sie alarmierten daraufhin die Bergrettung, in der Hoffnung, dass er schnell gefunden würde.
Trotz einer intensiven Suchaktion, die sofort eingeleitet wurde, konnte der Mann nur noch tot aufgefunden werden. Er war in einem steilen und unwegsamen Gelände etwa 80 Meter abgestürzt und hatte dabei schwere Kopfverletzungen erlitten.
Schlechtes Wetter erschwerte die Suche
Die Rettungsaktion gestaltete sich als besonders schwierig, da schlechte Wetterbedingungen herrschten. Die Bergrettung Gröden, unterstützt von Feuerwehr und Hundestaffel, musste die Suche in der Nacht aufgrund der schlechten Sicht und der Gefahr durch das Unwetter unterbrechen.
Erst bei Tagesanbruch konnte die Suche fortgesetzt werden. Über 80 Einsatzkräfte, darunter auch ein Rettungshubschrauber, waren an der komplexen und riskanten Suche beteiligt. Trotz aller Bemühungen konnte der Mann nur noch leblos geborgen werden.
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