Bergwacht-Rettungsaktion am Untersberg: Ein 12-Stunden-Einsatz voller Herausforderungen
Aufwendige Suche bei Nacht, Nebel und starken Regen.
Sennerin gibt entscheidenden Hinweis
Wie das BRK mitteilte, wurde der Bergsteiger gegen Sonntagabend als vermisst gemeldet, nachdem er nicht zum Stöhrhaus zurückgekehrt war. Der Mann hatte bei seiner Tour die Route kurzfristig geändert, was er glücklicherweise einer Sennerin mitteilte. Diese hat dann am späten Sonntagabend den entscheidenden Hinweis geben können, um den Vermissten aufzuspüren.Zuvor wurde er vergeblich mit einer Wärmebilddrohne gesucht, welche durch das schlechte Wetter aber kein Hinweis zum Verbleib des Bergsteigers liefern konnte. Das Smartphone des Mannes ging bei dem Absturz kaputt, sodass er selbst keinen Hilferuf absetzen konnte. Helfer fanden den Verunglückten schließlich unterhalb des Steigs am Mittagslochs.
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18 Einsatzkräfte der Bergwachten Marktschellenberg und Berchtesgaden waren beteiligt. Die Retter waren mit speziellen Tragen und Seilen ausgestattet, der Abstieg ins Tal dauerte durch die schlechte Witterung rund acht Stunden. Anschließend konnte der schwer verletzte Bergsteiger in ein nahegelegenes Krankenhaus abtransportiert werden.