Liebeserklärung an den südlichsten Zipfel Deutschlands
Bergsommer im Allgäu
© Mauritius Images
Die vielen Seen, wie hier der Schlappoldsee am Fellhorn, laden zum Entspannen ein.
Die vielen Seen, wie hier der Schlappoldsee am Fellhorn, laden zum Entspannen ein.
Es war einmal ein Ort, ganz im Süden des Landes. Eigentlich gibt's hier nichts, was es nicht auch anderswo in den Alpen gibt: Berge, Almen, Kühe, Seen. Und doch ist im Allgäu alles anders. Nicht nur, weil die besagten Almen hier Alpen heißen. Nicht nur, weil die Kühe hier besonders hübsch sind, mit ihren hellen Mäulern und langen Wimpern. Nicht nur, weil die Seen klar und die Berge grasbewachsen sind. Die Fazination Allgäu, die jedes Jahr begeisterte Besucher in die Region lockt, lässt sich nur schwer erklären, dafür aber sehr gut erfühlen und erleben. Dafür muss man durch die Lande streifen, fernab von Neuschwanstein-Klischees.
Tierische Botschafter: das Allgäuer Braunvieh
Wer mit offenen Augen und Ohren, vor allem aber mit offenem Herzen zwischen Alpen-Hauptkamm, Lech und Bodensee unterwegs ist, wird bald die Seele des südlichsten Zipfels Deutschlands spüren. Auf einer Alpe, die beim plötzlichen Gewitter-Spektakel, das vor allem im Juli heftig ausfallen kann, Schutz bietet. Wo das erste Heißgetränk »mit ordentlich Schuss« auf dem Tisch steht, noch bevor die nassen Hosen ausgezogen sind. Wo die Ziach gespielt wird und kurze Zeit später Fremde und Hiesige auf das Leben anstoßen. Oder beim jährlichen Viehscheid, der vor allem in den kleinen Orten noch Tradition statt Touri-Spektakel ist. Wenn die Hirten nach 100 Tagen hoch oben mit sonnengegerbten Gesichtern und strammen Waden zurück ins Tal kehren, das Vieh prächtig geschmückt, falls der Sommer denn unfallfrei verging.
Wer wissen will, wie diese knorrigen, aber ehrlichen Menschen hier ticken, sollte interessiert und mit einem Tick Demut zuhören. Dann erfährt man die Geschichten von jenen, die schon immer da waren, von denen, die immer wieder kommen und jenen, die einfach da geblieben sind. Und oben, auf den Gipfeln, fühlt man das Allgäu am besten.
...die gesamte Geschichte können Sie in unserer Ausgabe 07/17 lesen. Ab 17. Juni am Kiosk!
Tierische Botschafter: das Allgäuer Braunvieh
Wer mit offenen Augen und Ohren, vor allem aber mit offenem Herzen zwischen Alpen-Hauptkamm, Lech und Bodensee unterwegs ist, wird bald die Seele des südlichsten Zipfels Deutschlands spüren. Auf einer Alpe, die beim plötzlichen Gewitter-Spektakel, das vor allem im Juli heftig ausfallen kann, Schutz bietet. Wo das erste Heißgetränk »mit ordentlich Schuss« auf dem Tisch steht, noch bevor die nassen Hosen ausgezogen sind. Wo die Ziach gespielt wird und kurze Zeit später Fremde und Hiesige auf das Leben anstoßen. Oder beim jährlichen Viehscheid, der vor allem in den kleinen Orten noch Tradition statt Touri-Spektakel ist. Wenn die Hirten nach 100 Tagen hoch oben mit sonnengegerbten Gesichtern und strammen Waden zurück ins Tal kehren, das Vieh prächtig geschmückt, falls der Sommer denn unfallfrei verging.
Wer wissen will, wie diese knorrigen, aber ehrlichen Menschen hier ticken, sollte interessiert und mit einem Tick Demut zuhören. Dann erfährt man die Geschichten von jenen, die schon immer da waren, von denen, die immer wieder kommen und jenen, die einfach da geblieben sind. Und oben, auf den Gipfeln, fühlt man das Allgäu am besten.
...die gesamte Geschichte können Sie in unserer Ausgabe 07/17 lesen. Ab 17. Juni am Kiosk!
Text: Nina Hölmer; Bild (2): mauritius images
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 07/2017. Jetzt abonnieren!
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