Hüttenwandern
Hüttenwandern ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die Berghütte als Tages- oder Etappenziel gilt vielerorts als Inbegriff der gemütlichen Einkehr und der Flucht vor der Großstadthektik. Denn hier oben ist der Autolärm nicht zu hören, kein Bildschirmflimmern zu sehen, und kein Stress zu spüren. Ob Allgäuer oder Berchtesgadener Alpen, Südtiroler Dolomiten oder Kaisergebirge - Hütten und Almen bieten Schutz und Unterkunft auf Wanderungen, Tages- und Mehrtagestouren. Hier finden Sie eine Auswahl an Hüttenwanderungen und Wanderungen von Hütte zu Hütte.
Das Rezept für den Erfolg des Schiestlhauses am Hochschwab ist etwas anders, als man es von alpinen Schutzhütten kennt: ein ökologisches Pilotprojekt mit exotischer Spitzenküche, garniert mit einer Prise Reggae-Rhythmen.
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Der Bergsport wird jünger und weiblicher – und damit auch die Berghütten. In den Ötztaler Alpen leitet Julia Dobler die Kaunergrathütte, eine der wichtigsten Unterkünfte. Oft glauben die Besucher nicht, dass sie die Wirtin ist.
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Gegenüber des Zirler Bergs, auf der anderen Seite des Inns, liegt ein Tal mit zwei Gesichtern. Im Winter tobt sich hier halb Tirol und ganz Südbayern auf den Pulverhängen aus – im Sommer liegt dort ein einsames Kleinod: Die Sellrainer Berge wandeln ihren Charakter je nach Saison.
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Einst war sie das gefragte Wintersportzentrum in den Radstädter Tauern. Diesen Ruf hat die Südwiener Hütte an die Ortschaft Obertauern verloren. Doch für Skibergsteiger ist das 85 Jahre alte Haus dadurch zum Geheimtipp geworden.
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Der Gebirgsstock gilt als bestgehütetes Geheimnis zwischen Chiemgau und Berchtesgadener Land. Wer die Reiter Alpe mit der Neuen Traunsteiner Hütte besucht, findet selbst in der Hochsaison Ruhe und Einsamkeit.
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Ähnlich alt wie der BERGSTEIGER ist die Glungezerhütte in den Tuxer Alpen. Einst Trainingsziel für Hermann Buhl, statten heute vor allem Weitwanderer auf dem Weg nach Venedig der Hütte einen Besuch ab.
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Der dritte Teil der BERGSTEIGER- Serie widmet sich Hüttennamen in den Südalpen. Dabei gab es Zeitungsbesitzer, Sportskanonen – und sogar einen Paten ohne Pass.
Von Eugen E. Hüsler
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