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25.01.2016
Erstes Outdoor-Unternehmen unterzeichnet Detox-Kampagne
Heute, am 25. Januar 2016 verkündete Gareth Mottram, Geschäftsführer von Páramo Directional Clothing Systems, auf der ISPO in München, dass sich Páramo der Greenpeace Detox-Kampagne anschließt. Damit verschreibt sich das Unternehmen dem Ausschlusses von gefährlichen Chemikalien aus der Herstellung sämtlicher Páramo Produkte.
Obwohl sich bereits viele Textilmarken außerhalb der Outdoorbranche dieser Detox-Kampagne angeschlossen haben, ist Páramo das erste Outdoor-Unternehmen, das diesen Schritt geht.
Viele Outdoormarken verwenden in ihren DWR-Imprägnierungen dennoch weiterhin PFC, denn sie fürchten, dass ohne diese Grundausrüstung ihre Produkte nicht mehr den technischen Anforderungen bei extremen Wetterbedingungen genügen. Eines ist jedoch klar: Ist die Detox-Kampagne erst unterzeichnet, dürfen keine PFC mehr verwendet werden.
Geschäftsführer Gareth Mottram sagt dazu: “Obwohl Páramo außerhalb von Großbritannien noch relativ unbekannt ist, haben wir als Kunden eine verhältnismäßig hohe Anzahl an professionellen Teams, die in der Natur arbeiten, wie z.B. Geophysiker und Manager von Biosphärenreservaten. Sie wählen unsere Produkte aufgrund der Kombination aus hohem Komfort und leistungsstarker Performance. Mit Erfolg haben wir bewiesen, dass unsere Outdoorbekleidung bei härtesten Wetterbedingungen mindestens genauso gut – wenn nicht sogar besser – als PFC-haltige Outdoorbekleidungsmarken schützt. Mit der Teilnahme am Detox-Programm wollen wir die gesamte Outdoorbranche dazu ermutigen, ihren PFC-Ausstieg schneller voran zu treiben.”
Obwohl sich bereits viele Textilmarken außerhalb der Outdoorbranche dieser Detox-Kampagne angeschlossen haben, ist Páramo das erste Outdoor-Unternehmen, das diesen Schritt geht.
Die Abhängigkeit der Outdoorbranche von PFC
Die meisten Outdoormarken bauen für ihre wasserabweisende Ausrüstung nach wie vor auf die Verwendung von PFC-haltigen Lösungen. Dabei werden PFC entweder direkt bei der Herstellung freigegeben oder bauen sich in der Natur in extrem giftige und persistente PFC-Chemikalien ab. Diese äußerst gefährlichen PFC-Verbindungen wurden auf Greenpeace’s letztjähriger Expedition sogar in unberührter Natur fernab der Zivilisation, in der Arktik und auch hoch oben in abgelegenen Bergregionen nachgewiesen.Viele Outdoormarken verwenden in ihren DWR-Imprägnierungen dennoch weiterhin PFC, denn sie fürchten, dass ohne diese Grundausrüstung ihre Produkte nicht mehr den technischen Anforderungen bei extremen Wetterbedingungen genügen. Eines ist jedoch klar: Ist die Detox-Kampagne erst unterzeichnet, dürfen keine PFC mehr verwendet werden.
Wie arbeitet Páramo?
Statt PFC verwendet Páramo Imprägniermittel von Nikwax, die seit jeher auf die Verwendung von PFC verzichten. Die Funktion der Bekleidung wurde auf vielen Expeditionen getestet, wie etwa auf der jüngsten Greenpeace-Expedition, als Schnee- und Wasserproben zur Bestimmung von PFC-Rückständen gesammelt wurden. Auch andere wissenschaftliche Teams, wie das Polarforschungsteam “British Antarktic Survey (BAS)”, setzt auf Bekleidung von Páramo.Geschäftsführer Gareth Mottram sagt dazu: “Obwohl Páramo außerhalb von Großbritannien noch relativ unbekannt ist, haben wir als Kunden eine verhältnismäßig hohe Anzahl an professionellen Teams, die in der Natur arbeiten, wie z.B. Geophysiker und Manager von Biosphärenreservaten. Sie wählen unsere Produkte aufgrund der Kombination aus hohem Komfort und leistungsstarker Performance. Mit Erfolg haben wir bewiesen, dass unsere Outdoorbekleidung bei härtesten Wetterbedingungen mindestens genauso gut – wenn nicht sogar besser – als PFC-haltige Outdoorbekleidungsmarken schützt. Mit der Teilnahme am Detox-Programm wollen wir die gesamte Outdoorbranche dazu ermutigen, ihren PFC-Ausstieg schneller voran zu treiben.”