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21.03.2014
dynAlp-nature: Alpenländer für Naturschutz
Mit dem Ziel, Natur und Artenvielfalt in den Alpen zu schützen, haben sich 25 Gemeinden und Regionen aus sieben Alpenländern zusammengeschlossen. Mit gemeinsamer Unterstützung wird die übergeordnete Prämisse verfolgt, im Einklang mit der Natur zu leben. Dafür starten die Gemeinden verschiedene individuelle Aktionen, die mit länderübergreifender Hilfe umgesetzt werden.
Einen Aktionsplan zum Schutz und zur Renaturierung seiner Feuchtgebiete etwa setzt Chambéry métropole in Frankreich um, und holt sich dabei Expertenrat aus dem österreichischen Krumbach. Die slowenischen Regionen Kranjska Gora und Kamnik bemühen sich zusammen mit anderen Gemeinden aus Frankreich, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz um ökologisch wertvolles Siedlungsgrün und bauen zu diesem Zweck Obstgärten mit allen Sorten an.
All diesen Projekten ist gemein, dass gemeinsam und länderübergreifend an Konzepten und Lösungen gearbeitet wird, um einen entscheidenden Beitrag zum Naturschutz zu leisten. Vier Kooperationsprojekte stehen momentan auf der Agenda, im Zuge derer sich die »Allianz in den Alpen«-Gemeinden zu den Themen Besucherlenkung, ökologisch wertvolles Siedlungsgrün, Feuchtgebiete und Vermarktung regionaler Produkte gegenseitig austauschen.
Weiterer Bestandteil des Projektes ist die Stärkung des sozialen Zusammenhaltes. Mit dem Gedanken, ein respektvoller Umgang mit der Natur verbinde und schaffe Identität, soll vor allem die junge Generation mit eingebunden werden. Jugendliche sollen an die Projekte teilnehmen und für den Naturschutz begeistert werden.
Die nächste Jahrestagung des Gemeindenetzwerkes »Allianz in den Alpen« findet am 27. und 28 Juni 2014 in Tux im Zillertal statt.
Weitere Informationen zu den Projekten der »Allianz in den Alpen« unter http://www.alpenallianz.org/de/projekte/dynalp-nature/projekte