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10.10.2016
Julian Mittermaier gelingt neuer Highline-Weltrekord
Die Slackliner aus Oberbayern sorgen weiter weltweit für Aufsehen: Während der Rosenheimer Alexander Schulz in Italien im September dieses Jahres mit 535 Metern einen Weltrekord auf einer Waterline aufgestellt hat, gelang dem Brannenburger Julian Mittermaier ebenfalls im September ein neuer Highline-Weltrekord auf einem Nylonband. Der fast 24-jährige bezwang die 420 Meter lange und 300 Meter hohe Highline in der Nähe von Banja Luka im Norden von Bosnien und Herzegowina.
Die Highline wurde anlässlich des "Zweiten Drill&Chill Climbing & Highlining-Festivals", das Mitte September im Tijesno Canyon in Stadtnähe von Banja Luka stattfand, auch mit Hilfe einer Drohne über eine Schlucht gespannt. Julian Mittermaier, der bereits mehrere Highline-Weltrekorde aufgestellt hat, ist die Line "onsight" (im ersten Versuch) hin- und zurückgelaufen, wofür er insgesamt rund 1,5 Stunden gebraucht hat.
"Beim Laufen hatte ich ca. 60 Meter Durchhang und starke Schwingungen, weil Slacklines aus Nylon im Gegensatz zu anderen Materialien hohe Dehneigenschaften haben. Durch die enorme Länge der Line kamen zusätzlich noch Schwingungen vor und zurück dazu, die man sonst eher nicht so hat. Das war schon ziemlich herausfordernd, aber hat unheimlich Spaß gemacht."
Mehr zu Julian Mittermaier unter www.julianmittermaier.wordpress.com
Tipp: Wer die Slackliner übrigens im Film sehen will: Beim renommierten Bergfilmfestival Tegernsee wird am 20. Oktober um 20 Uhr der Film "Kampf der Elemente" des jungen Brannenburger Filmemachers Valentin Rapp gezeigt. Julian Mittermaier ist in dem Film über ein spannendes Highline-Projekt im Wilden Kaiser einer der Hauptprotagonisten.
Die Highline wurde anlässlich des "Zweiten Drill&Chill Climbing & Highlining-Festivals", das Mitte September im Tijesno Canyon in Stadtnähe von Banja Luka stattfand, auch mit Hilfe einer Drohne über eine Schlucht gespannt. Julian Mittermaier, der bereits mehrere Highline-Weltrekorde aufgestellt hat, ist die Line "onsight" (im ersten Versuch) hin- und zurückgelaufen, wofür er insgesamt rund 1,5 Stunden gebraucht hat.
"Beim Laufen hatte ich ca. 60 Meter Durchhang und starke Schwingungen, weil Slacklines aus Nylon im Gegensatz zu anderen Materialien hohe Dehneigenschaften haben. Durch die enorme Länge der Line kamen zusätzlich noch Schwingungen vor und zurück dazu, die man sonst eher nicht so hat. Das war schon ziemlich herausfordernd, aber hat unheimlich Spaß gemacht."
Mehr zu Julian Mittermaier unter www.julianmittermaier.wordpress.com
Tipp: Wer die Slackliner übrigens im Film sehen will: Beim renommierten Bergfilmfestival Tegernsee wird am 20. Oktober um 20 Uhr der Film "Kampf der Elemente" des jungen Brannenburger Filmemachers Valentin Rapp gezeigt. Julian Mittermaier ist in dem Film über ein spannendes Highline-Projekt im Wilden Kaiser einer der Hauptprotagonisten.
Petra Rapp