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21.02.2018
VAUDE gründet Upcycling-Werkstatt
Beim Upcycling erfahren kaputte Dinge, »Müll« oder eben Materialreste durch kreative Ideen und handwerkliches Geschick eine Wertsteigerung. Im Fall VAUDE werden nun alle Stanzreste und Materialüberschüsse, die in der Produktion in der Manufaktur anfallen, gesammelt und sortiert. Alles, was groß genug ist, kommt direkt in die Upcycling-Werkstatt und wird nach dem Motto »vom Reststoff zum Rohstoff« verarbeitet.
Begonnen hat das Upcycling bei VAUDE mit Nähworkshops für Geflüchtete, die der Hersteller 2016 veranstaltete, um den Neuankömmlingen einen Einblick in den hießigen Arbeitsalltag zu geben. Die damals genähten Taschen fanden großen Anklang. Im Herbst 2017 konnte VAUDE mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) dann das Projekt Upcycling-Werkstatt realisieren und Noura Batrdouk aus Syrien fest anstellen. Mittlerweile hat die Handarbeitslehrerin mit Mahmout Algasser, gelernter Schneider und ebenfalls aus Syrien, Verstärkung bekommen.
Die beiden nähen Shopper-Taschen in zwei Größen und vielen verschiedenen Farbkombinationen sowie kleine Täschchen, die mit praktischen Nähutensilien wie Nadeln, Garnen, Bügelpatches und Werkzeugen befüllt und über den Shop des Kooperationspartners iFixit als Repairsets verkauft werden.
»Durch das Projekt können wir rund 900 Kilogramm Restmüll pro Jahr vermeiden«, freut sich Lisa Fiedler, VAUDE Unternehmensentwicklung. Doch damit nicht genug. Der Hersteller möchte mit Partnerunternehmen eine upcycling-Community ins Leben rufen, die als Material-Austauschbörse und zur Ideenfindung für neue Upcycling-Produkte oder Kooperationen dienen soll.
»Mit der Entwicklung eines Upcycling-Fertigungsprozesses, gepaart mit dem Aufbau eines neuen Businessmodells, eröffnen sich für VAUDE neue Möglichkeiten der Wertschöpfung bei gleichzeitiger Ressourceneinsparung und Abfallvermeidung«, sagt Dr. Maximilian Hempel, Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
Ab Mitte März 2018 sind die Taschen zunächst in den VAUDE Stores, im VAUDE Fabrikverkauf in Tettnang-Obereisenbach sowie in den VAUDE Outlets erhältlich. Im Laufe des Jahres folgen Verkaufsaktionen mit Fachhändlern.
Begonnen hat das Upcycling bei VAUDE mit Nähworkshops für Geflüchtete, die der Hersteller 2016 veranstaltete, um den Neuankömmlingen einen Einblick in den hießigen Arbeitsalltag zu geben. Die damals genähten Taschen fanden großen Anklang. Im Herbst 2017 konnte VAUDE mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) dann das Projekt Upcycling-Werkstatt realisieren und Noura Batrdouk aus Syrien fest anstellen. Mittlerweile hat die Handarbeitslehrerin mit Mahmout Algasser, gelernter Schneider und ebenfalls aus Syrien, Verstärkung bekommen.
Die beiden nähen Shopper-Taschen in zwei Größen und vielen verschiedenen Farbkombinationen sowie kleine Täschchen, die mit praktischen Nähutensilien wie Nadeln, Garnen, Bügelpatches und Werkzeugen befüllt und über den Shop des Kooperationspartners iFixit als Repairsets verkauft werden.
»Durch das Projekt können wir rund 900 Kilogramm Restmüll pro Jahr vermeiden«, freut sich Lisa Fiedler, VAUDE Unternehmensentwicklung. Doch damit nicht genug. Der Hersteller möchte mit Partnerunternehmen eine upcycling-Community ins Leben rufen, die als Material-Austauschbörse und zur Ideenfindung für neue Upcycling-Produkte oder Kooperationen dienen soll.
»Mit der Entwicklung eines Upcycling-Fertigungsprozesses, gepaart mit dem Aufbau eines neuen Businessmodells, eröffnen sich für VAUDE neue Möglichkeiten der Wertschöpfung bei gleichzeitiger Ressourceneinsparung und Abfallvermeidung«, sagt Dr. Maximilian Hempel, Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
Ab Mitte März 2018 sind die Taschen zunächst in den VAUDE Stores, im VAUDE Fabrikverkauf in Tettnang-Obereisenbach sowie in den VAUDE Outlets erhältlich. Im Laufe des Jahres folgen Verkaufsaktionen mit Fachhändlern.