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05.05.2014

Uvex Peak to Creek 2014 - Rückblick

Spitzenleistungen der Athleten trotz schlechter Bedingungen beim Peak to Creek Staffelrennen
 
 

Das Wetter machte es den Athleten des Uvex Peak to Creek nicht leicht. Bei Regen und Kälte gaben sie dennoch alles, um bei dem Staffelrennen am 02. und 03. Mai im Ötztal bestmöglich abzuschneiden. Am Ende konnte das Team Allstars 1 den Sieg davontragen.

Uvex Peak to Creek ist ein Staffelrennen, bei dem internationale Athleten in den Disziplinen Skibergsteigen, Ski, Mountainbike, Berglauf, Klettern, Rennrad, Kajak und Rafting gegeneinander antreten. „Es geht darum, dass sich bekannte Sportler treffen, einander kennenlernen und Freundschaften entstehen“, sagt Rennleiter und Organisator Ernst Lorenzi.

Das Event führte die Athleten auf einer 90km langen Strecke von der Spitze des Rettenbacher Gletschers über insgesamt 7,067 Höhenmeter bis hinunter zur Ötztaler Ache.
 

Uvex Peak to Creek 2014 - Spannend bis zum Schluss

Schon zu Beginn des Rennens hatte Team Allstars 1 die Nase vorn. Nach einer verpatzten Mountainbike-Etappe hatte Bergläufer Markos Kröll (AUT) dann aber einiges an Vorsprung aufzuholen, was ihm aber schließlich gelang. „Dadurch, dass ich aufgrund einer Zeitstrafe als Letzter starten musste, war meine Ausgangsposition natürlich nicht besonders ideal“, so Kröll. „Ich musste das Feld von hinten aufrollen und bin daher wirklich an meine Grenzen gegangen. Den Abstand auf Schöpf konnte ich schon im ersten Drittel gutmachen – ich bin mit meinem Lauf also mehr als zufrieden.“

Auch die Kletterer hatten es im Anschluss nicht leicht. „Die Anforderungen waren für uns Kletterer recht ungewohnt: Du gehst ja nicht in den Klettergarten und kletterst eine Route, die drei, vier Grade unter deinem Limit liegt – aber dafür auf Zeit“, so Martin Schidlowski, deutscher Kletterer im Team Allstars 2. Und bei kühlen 3° Grad und eisigem Wind waren die Bedinungen alles andere als ideal. Dennoch lieferten die Kletterer rund um Barbara Bacher und Hans-Jörg Auer gute Ergebnisse ab.

Zum Schluss des Rennens stiegen die Teams dann beim Rafting gesammelt ins Boot und paddelten die Ötztaler Ache hinab - der Sieg des Teams Allstars 1 stand da aber schon fest.