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19.10.2017
Bergfilm-Festival Tegernsee erfolgreich eröffnet
Festivaldirektor Michael Pause moderierte gewohnt souverän durch den Eröffnungsabend, bei dem folgende Filme gezeigt wurden:
In "Tupendeo – Ein Berg, zwei Geschichten" von Robert Steiner geht es um die Erstbesteigung des rund 5700 Meter hohen Tupendeo im indischen Teil Kaschmirs. Stephan Siegrist, Thomas Senf und Dres Abegglen stoßen dabei 2015 auf ein Rätsel: Sie finden eine Seilbremse, doch kurz vor dem Gipfel enden die Spuren bergsteigerischer Aktivitäten. Auf Nachfrage erinnern sich Einheimische dunkel an einen Unfall, bei dem ein britischer Alpinist schwer verletzt worden war. Der überraschende Fund lässt dem Schweizer Trio keine Ruhe, und sie begeben sich auf eine spannende Recherchetour.
"Die Isar - Der letzte Wildfluss Deutschlands" von Jürgen Eichinger zeichnet das Portrait eines Flusses, der in seinem Oberlauf in einem weiten Bett zwischen den steilen Bergen des Karwendels dahin rauscht und eine einzigartige Flusslandschaft schafft. So ähnlich sahen nach der Eiszeitwohl alle Alpenflüsse aus. Auf den ersten 60 Kilometern säumen abwechslungsreiche und zum Teil seltene Lebensräume ihre Ufer, die mitunter massiv bedroht sind.
Last Exit von Puria Ravahi begleitet Maximilian Werndl und seine Freunde, die vor einigen Jahren mit dem Basejumpen begonnen haben. Zu Beginn waren sie zu zehnt, inzwischen leben nur noch vier von ihnen. Alle anderen sind verunglückt. Ein beeindruckendes Werk, weil es deutlich macht, dass hinter dem Kick des Basejumpens meist eine Sucht steht, die ihre Ursache tief in der jeweiligen Persönlichkeit hat. Dies gab der Protagonist auf der Bühne offen zu. Er sei sich dessen erst mit Hilfe eines Coachs Bewusst geworden und kehrte dem Sport nach seinem letzten Sprung (für den Film) den Rücken.
Das Bergfilm-Festival Tegernsee läuft noch bis zum 22. Oktober. Das komplette Programm finden Sie unter www.bergfilm-festival-tegernsee.de
In "Tupendeo – Ein Berg, zwei Geschichten" von Robert Steiner geht es um die Erstbesteigung des rund 5700 Meter hohen Tupendeo im indischen Teil Kaschmirs. Stephan Siegrist, Thomas Senf und Dres Abegglen stoßen dabei 2015 auf ein Rätsel: Sie finden eine Seilbremse, doch kurz vor dem Gipfel enden die Spuren bergsteigerischer Aktivitäten. Auf Nachfrage erinnern sich Einheimische dunkel an einen Unfall, bei dem ein britischer Alpinist schwer verletzt worden war. Der überraschende Fund lässt dem Schweizer Trio keine Ruhe, und sie begeben sich auf eine spannende Recherchetour.
"Die Isar - Der letzte Wildfluss Deutschlands" von Jürgen Eichinger zeichnet das Portrait eines Flusses, der in seinem Oberlauf in einem weiten Bett zwischen den steilen Bergen des Karwendels dahin rauscht und eine einzigartige Flusslandschaft schafft. So ähnlich sahen nach der Eiszeitwohl alle Alpenflüsse aus. Auf den ersten 60 Kilometern säumen abwechslungsreiche und zum Teil seltene Lebensräume ihre Ufer, die mitunter massiv bedroht sind.
Last Exit von Puria Ravahi begleitet Maximilian Werndl und seine Freunde, die vor einigen Jahren mit dem Basejumpen begonnen haben. Zu Beginn waren sie zu zehnt, inzwischen leben nur noch vier von ihnen. Alle anderen sind verunglückt. Ein beeindruckendes Werk, weil es deutlich macht, dass hinter dem Kick des Basejumpens meist eine Sucht steht, die ihre Ursache tief in der jeweiligen Persönlichkeit hat. Dies gab der Protagonist auf der Bühne offen zu. Er sei sich dessen erst mit Hilfe eines Coachs Bewusst geworden und kehrte dem Sport nach seinem letzten Sprung (für den Film) den Rücken.
Gedenken an Heiner Geißler
Mit einem zusätzlichen Beitrag wurde dem verstorbenen Schirmherrn des Festivals, Heiner Geißler gedacht. Die Dokumentation von Jürgen zeigt Geißler unter anderem bei einer Tour zum Schildenstein. In Erinnerung bleibt Geißlers zentraler Satz: "Bergsteigen befähigt den Menschen, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Es macht einen unabhängig."Das Bergfilm-Festival Tegernsee läuft noch bis zum 22. Oktober. Das komplette Programm finden Sie unter www.bergfilm-festival-tegernsee.de