Hip Packs sind Kult- zumindest in den USA. In den amerikanische Nationalparks sind die praktischen Hüfttaschen allgegenwärtig. In den heimischen Alpen hingegen sind sie bei sommerlichen Bergtouren bisher noch selten zu sehen - trotz ihrer offensichtlichen Vorteile.
Einsatzbereiche
Wandern/Reisen: Bequeme, mittel- bis großvolumige Hüfttasche (ca. 5-10l) mit guter Rückenpolsterung. Hüfttasche und Trinkflasche müssen zwar nicht perfekt sitzen, aber an den Hüften kaum spürbar sein.
Trailrunning/Berglauf: Leichte Hüfttasche mit sicherem Halt der Trinkflasche, festen Sitz am Körper und einem möglichst luftigen Hüftgurt bzw. Rücken.
Tipps vom Outdoor-Experten
Zum Wechseln von Kleidung oder zum Trinken ohne seitliche Verrenkung einfach den Gurt lockern und die Tasche nach vorne drehen
Dies hilft auch bei leichten Klettertouren, wenn man einen Kamin klettert.
Je schwerer ein Hip Pack befüllt ist, desto eher hängt er hinter herunter oder schneidet vorne ein.
Wenig befüllt, lässt er sich auch um die Taille tragen; so minimiert man das lästige Federn beim Laufen.
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Darauf sollten Sie achten
Der Hüftgurt sollte möglichst luftig sein, der Rücken mit 3D-Nesh oder Netz gepolstert.
Neben dem Hauptfach (ab 4l) für Kleidung, sollte es eine kleinere Fronttasche oder Flossenfächer für Kleinkram geben.
Reflektoren sind bei Zusatzverwendung für abendliche Spaziergänge oder Nordic Walking sinnvoll.
Zwei gut gesicherte seitliche Halter für kleinere Flaschen (0,5-0,75l) sind optional.