Der schönste Klettersteig am Gardasee
Via ferrata Che Guevara
© BERGSTEIGER
Die Via ferrata Che Guevara ist einer der schönsten Klettersteige am Gardasee
Die Via ferrata Che Guevara ist einer der schönsten Klettersteige am Gardasee
Der Che Guevara-Klettersteig am Monte Casale ist ziemlich schwierig (K3), tadellose Kondition ist unerlässlich! Das Kernstück der Route, etwa 600 Höhenmeter, ist durchgehend mit Fixseilen und Klammern gesichert. Genug Wasser mitnehmen, unterwegs gibt’s nur Sonne und Steine!
Via ferrata Che Guevara: Drahtseile leiten, schräg nach rechts ansteigend, durch die Felsen hoch über dem Steinbruch, abschnittweise ziemlich ausgesetzt. Durch kurze, steile Rinne. Weiter gut gesichert auf den felsigen Buckel im Vorgelände der Wand mit der kleinen Bait dei Pini (620 m). Ohne Sicherungen über leichte Felsen (I) in eine winzige Scharte (675 m). Nun den Drahtseilen folgend über die sehr kompakte Mauer aufwärts und zu markantem Horizontalband. Weniger steil rechts haltend zu einem Rastplatz (»Tiramisu«.) Über eine steile Felsstufe, dann auf einem weiteren Band nach links zum Beginn längerer Klammerreihen (ca. 1000 m). In leichterem Gelände teilweise an Fixseilen zu dem mit Büschen bewachsenen Maurizio-Band (1200 m). Auf dem Band nach links, über eine breite Geröllrinne (Drahtseil) und am Hang hinauf zu einer Graskanzel. Weiter an der Steilflanke bergan, über zwei kurze, gesicherte Aufschwünge, dann nochmals mit Seilhilfe an einem felsigen Nebengrat auf den Schlusshang und rechts hinüber zum großen Kreuz.
Abstieg via Sarca: Vom abgeflachten Gipfel (Panoramatafel) zunächst über Blumenwiesen zum nahen Rifugio Don Zio (1610 m). Am Haus vorbei und in offenem Gelände erst sanft, dann steiler an einem bewaldeten Rücken bergab. Bei Godesi (1305 m; Wegzeiger) scharf rechts und in längerer Querung durch die Nordflanke des Monte Casale. In einer schattigen Mulde nach links ab. Zunächst noch steil und ab und zu etwas rutschig, dann in angenehm weiten Schleifen verlaufend im Wald talwärts. Ein Abzweig nach Comano bleibt links; rechts haltend weiter hinab zur Straße, verlässt sie aber gleich wieder nach rechts, um direkt Sarche (259 m) anzusteuern. Im Dorf weist ein Schild zurück nach Pietramurata, rechts der Sarca und abseits der Hauptstraße.
Abstieg nach Pietramurata: Vom Rifugio Don Zio südwärts auf einem Karrenweg in die Senke des Busòn (1345 m). Hier links und an den durchlaufenden Drahtseilen sehr steil im Buchenwald bergab (bei Nässe rutschig!). Über eine Eisenleiter läuft die »Ferrata del Rampin« aus. Etwas tiefer stößt man auf eine Forstpiste, die in Kehren direkt hinunterleitet nach Pietramurata.
Schwierigkeit: Schwieriger, sehr langer Klettersteig (K3)
Höhendifferenz: 1380Hm
Dauer: 8¼ Std.
Talort: Pietramurata (254 m) an der Straße Riva – Trento, 13 km nördlich von Arco
Ausgangspunkt: An der Hauptstraße weisen Schilder zu dem Parkplatz vor dem riesigen Steinbruch.
Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie Trento – Sarche – Pietramurata – Riva
Gehzeiten: »Ferrata Che Guevara« – Monte Casale 5 Std., Abstieg nach Sarche 2¾ Std., Sarche – Pietramurata ½ Std. – Alternativer Abstieg via Busòn 1380 Hm | 8¼ Std. nach Pietramurata etwas kürzer
Beste Jahreszeit: Frühling und Herbst – im Hochsommer zu heiß!
Karten/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 055 »Valle del Sarca – Arco – Riva del Garda«; »Hüslers Klettersteigführer Gardasee«, Bruckmann Verlag, München
Fremdenverkehrsamt: APT Garda Trentino, Büro Arco, Tel. 00 39/04 64/53 22 55, www.gardatrentino.it
Hütte: Rifugio Don Zio (1610 m), bewirtschaftet Mai bis Oktober an Wochenenden
Frühjahrs-Klettersteig am Gardasee
Zustieg: Zunächst um das Firmengebäude von Eurotex herum, dann am linken Rand des Steinbruchs zum Ansatzpunkt des Geröllkegels und über ihn in lichtem Pinienwald bergan gegen die Felsen und zum Einstieg (ca. 400 m).Via ferrata Che Guevara: Drahtseile leiten, schräg nach rechts ansteigend, durch die Felsen hoch über dem Steinbruch, abschnittweise ziemlich ausgesetzt. Durch kurze, steile Rinne. Weiter gut gesichert auf den felsigen Buckel im Vorgelände der Wand mit der kleinen Bait dei Pini (620 m). Ohne Sicherungen über leichte Felsen (I) in eine winzige Scharte (675 m). Nun den Drahtseilen folgend über die sehr kompakte Mauer aufwärts und zu markantem Horizontalband. Weniger steil rechts haltend zu einem Rastplatz (»Tiramisu«.) Über eine steile Felsstufe, dann auf einem weiteren Band nach links zum Beginn längerer Klammerreihen (ca. 1000 m). In leichterem Gelände teilweise an Fixseilen zu dem mit Büschen bewachsenen Maurizio-Band (1200 m). Auf dem Band nach links, über eine breite Geröllrinne (Drahtseil) und am Hang hinauf zu einer Graskanzel. Weiter an der Steilflanke bergan, über zwei kurze, gesicherte Aufschwünge, dann nochmals mit Seilhilfe an einem felsigen Nebengrat auf den Schlusshang und rechts hinüber zum großen Kreuz.
Abstieg via Sarca: Vom abgeflachten Gipfel (Panoramatafel) zunächst über Blumenwiesen zum nahen Rifugio Don Zio (1610 m). Am Haus vorbei und in offenem Gelände erst sanft, dann steiler an einem bewaldeten Rücken bergab. Bei Godesi (1305 m; Wegzeiger) scharf rechts und in längerer Querung durch die Nordflanke des Monte Casale. In einer schattigen Mulde nach links ab. Zunächst noch steil und ab und zu etwas rutschig, dann in angenehm weiten Schleifen verlaufend im Wald talwärts. Ein Abzweig nach Comano bleibt links; rechts haltend weiter hinab zur Straße, verlässt sie aber gleich wieder nach rechts, um direkt Sarche (259 m) anzusteuern. Im Dorf weist ein Schild zurück nach Pietramurata, rechts der Sarca und abseits der Hauptstraße.
Abstieg nach Pietramurata: Vom Rifugio Don Zio südwärts auf einem Karrenweg in die Senke des Busòn (1345 m). Hier links und an den durchlaufenden Drahtseilen sehr steil im Buchenwald bergab (bei Nässe rutschig!). Über eine Eisenleiter läuft die »Ferrata del Rampin« aus. Etwas tiefer stößt man auf eine Forstpiste, die in Kehren direkt hinunterleitet nach Pietramurata.
Video des Che Guevara-Klettersteigs:
Via ferrata Che Guevara auf einen Blick:
Schwierigkeit: Schwieriger, sehr langer Klettersteig (K3)
Höhendifferenz: 1380Hm
Dauer: 8¼ Std.
Talort: Pietramurata (254 m) an der Straße Riva – Trento, 13 km nördlich von Arco
Ausgangspunkt: An der Hauptstraße weisen Schilder zu dem Parkplatz vor dem riesigen Steinbruch.
Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie Trento – Sarche – Pietramurata – Riva
Gehzeiten: »Ferrata Che Guevara« – Monte Casale 5 Std., Abstieg nach Sarche 2¾ Std., Sarche – Pietramurata ½ Std. – Alternativer Abstieg via Busòn 1380 Hm | 8¼ Std. nach Pietramurata etwas kürzer
Beste Jahreszeit: Frühling und Herbst – im Hochsommer zu heiß!
Karten/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 055 »Valle del Sarca – Arco – Riva del Garda«; »Hüslers Klettersteigführer Gardasee«, Bruckmann Verlag, München
Fremdenverkehrsamt: APT Garda Trentino, Büro Arco, Tel. 00 39/04 64/53 22 55, www.gardatrentino.it
Hütte: Rifugio Don Zio (1610 m), bewirtschaftet Mai bis Oktober an Wochenenden
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Von Eugen E. Hüsler
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