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Wärmejacken – eine wie die andere?

High Tech Heizung

Kernstück des sogenannten Zwiebelprinzips in der Bekleidung ist die Wärmelage – also meist eine Isolationsjacke. Sehr viele sind mit technischen Hohlfaser-Matten (Vliesen) gefüllt. Der Tragekomfort von Kunstfaserjacken ist recht unterschiedlich – und hängt stark davon ab, was man mit der Jacke unternehmen will.
Arc’teryx Proton LT Hoody © Arc’teryx
Bei Kunstfaserfüllungen in Mid Layers gibt es eine Bandbreite an verschiedenen Konzepten. Manche Hersteller schwören darauf, die natürlichen „Cluster“ oder Bällchen der Daune künstlich nachzuahmen, die meisten verwenden Matten aus Faserverbünden, sogenannte Vliese. Diese können mehr oder weniger fest miteinander verbunden sein, was Einfluss auf die Dicke (und damit Wärmeleistung), aber auch auf die Haltbarkeit der Füllung hat:

Je fester der Faserverbund, desto länger widersteht die Füllung dem Stress durch die permanente Bewegung, der typischerweise im Schulter- und Ärmelbereich, oder auch unter dem Rucksack-Hüftgurt entsteht. 

Meistens werden synthetische Hohlfasern für Füllvliese verarbeitet. Sie speichern kaum Wasser und lassen die Schwitzfeuchtigkeit gut nach außen passieren. Der entscheidende Faktor aber, der über die Wasserdampfdurchgangsleistung (kurz und unpräzise „Atmungsaktivität“) entscheidet, ist die Wahl des Obermaterials und Futterstoffs der Jacke.



Hier können die Hersteller die Schraube stellen: Wie winddicht, abriebfest soll die Jacke sein, und wird sie auch als dritte Lage im Regen getragen? Soll sie eine echte zweite Lage mit Fokus auf Wasserdampfdurchgang und Isolation sein oder ist sie Abrieb und Wetter ausgesetzt? Je nachdem, wie das Endprodukt ausfallen soll, werden mehr oder weniger dicke, enger oder loser gewebte Garne verwendet, die dann mehr oder weniger imprägniert werden 

So bieten Hersteller wie zum Beispiel der kanadische Spezialist Arc’teryx in ihrer Kollektion drei verschiedene Familien von Kunstfaser-Isolationsjacken an. Die Auswahl geht von winddicht und für den Alpinsport geeignet (Nuclei Hoody) über den vielseitigen Allrounder mit einem mittleren Windschutz und Wasserdampfdurchgang (Atom-Serie) bis zum hoch dampfdurchlässigen und sehr robusten Proton LT Hoody, das für Skitouren oder jede Outdoor-Unternehmung geeignet ist. Hier werden bewusst sehr luftdurchlässige Materialien verarbeitet.  



Klar ist: Die „eierlegende Wollmilchsau“ gibt es auch hier nicht. Man sollte die Entscheidung für die eine oder andere Isolationsjacke immer vom geplanten Einsatzzweck abhängig machen, damit man am Ende damit glücklich wird.