Hochtouren

Hochtouren: Bergsteigen in Fels und Eis

Wer jenseits der grünen Almwiesen und bequemen Wanderwege unterwegs sein will, der begibt sich auf Hochtouren in die felsigen und eisigen Höhen über 3000 Metern.

Unterwegs im Hochgebirge - von Hochtouren für Einsteiger im Wallis, bis hin zu anspruchsvollen Querungen, wie die Monte Rosa-Überschreitung.
Wer das Breithorn von links angeht, steht als erstes auf der Roccia Nera.

Die Roccia Nera wird selten als Einzelgipfel bestiegen. Meist bildet sie den Auftakt einer Überschreitung des Breithorn-Massivs. Das muss nicht sein, denn eine Besteigung ist auch so lohnend: Auf dem relativ leichten Viertausender hat man nicht nur eine tolle Aussicht, sondern auch meist seine Ruhe. weiter >

Schönwetterberg: Der Weg zum Nadelhorn wird erst bei Eis und Wind schwierig.

Das Nadelhorn bietet eine abwechslungsreiche Hochtour über mehrere Gletscher, einen eleganten Grat und ein paar Kraxelstellen am Gipfelaufbau. Wenn auch technisch eher einfach, wartet die oft kalte und windige Tour mit exponierten Stellen und teils Blankeis am Grat auf. weiter >

Neben dem Weißhorn wirkt das Bishorn rechts davon nur wie ein Grataufschwung.

Das Bishorn gehört zu den einfachsten Viertausendern der Alpen. Allerdings nur, was die technischen Schwierigkeiten angeht. Keine Bahn kürzt den Aufstieg ab. Der Gipfel bietet daher ein authentisches Erlebnis des Hochgebirges mit all seinen Mühen und Freuden.
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Im oberen Umbalkees an der Dreiherrnspitze klaffen mächtige Spalten.

Eine wunderbare Mehrtagetour in Osttirol führt in die Region rund um die Dreiherrnspitze ins Grenzgebiet zu Südtirol – und zu einer kleinen Verwandten der Stüdlhütte. weiter >

Viele Bachbrücken der Ramolrunde sind provisorisch und werden im Winter wegen der Lawinen abgebaut.

Im Herzen der Ötztaler Alpen finden sich neben vielbegangenen Wegen noch veritable Abenteuer: Die Überschreitung des Schalfjochs ist eine Gletschertour für Geübte wie für Genießer. In vier Etappen werden auf der Ramolrunde drei Hüttenstützpunkte besucht. weiter >

Götterthron der Julischen Alpen – Wolken spielen mit dem Gipfelaufbau des Triglav

Der Triglav ist ein überaus populäres Ziel, besonders bei patriotischen Einheimischen. Wer sich für die große Überschreitung mit Aufstieg über den recht anspruchsvollen Bambergweg entscheidet, bekommt aber auch genügend Gelegenheit, die Eindrücke in Ruhe zu genießen. weiter >

Über dem Wolkenmeer – zum Gipfel des Ankogel ist es nicht mehr weit; hinten das Südliche Schwarzhorn

Als erster Gletschergipfel überhaupt und als einer der ersten Dreitausender wurde der Ankogel in Kärnten bereits im 18. Jahrhundert erstbestiegen. Heutet wartet der Ankogel für passionierte Hochtourengeher mit zwei interessanten Routen auf und fordert zur Überschreitung heraus. Die Ankogelbahn nimmt dabei einen Großteil der Zustiegsmühen ab. weiter >

Hoch über dem Mooserboden – das Heinrich-Schwaiger-Haus ist der Ausgangspunkt für eine Besteigung des Großen Wiesbachhorns

Der freistehende Firndom des Großen Wiesbachhorns gilt seit jeher als beliebtes Tourenziel und verfügt über die höchste, durchgehende Flanke (zwischen Talboden und Gipfel) der Ostalpen. Die Normalroute der Hochtour auf das Große Wiesbachhorn führt über den Kaindlgrat. weiter >