Aussichtsreiche Gratwanderungen
Einst wurden Höhenwege angelegt, um die Übergänge zwischen einzelnen Schutzhütten zu erleichtern. Um nicht von einer Hütte hinunter ins Tal und zur nächsten Hütte erneut aufsteigen zu müssen, führen die Wege an Bergrücken und Graten entlang. Das macht es nicht nur leichter, weil weniger Höhenmeter zu bewältigen sind, auch die Blicke auf die umliegenden Gipfel und Täler sind es, die eine Wanderung auf einem Höhenweg so lohnenswert machen.Hier finden Sie die schönsten Höhenwege im Aostatal, in Liechtenstein und den Dolomiten, sowie vieles mehr.
Die fast 3000 Meter hohe Ahornspitze oberhalb von Mayrhofen gilt nicht umsonst als einer der besten Zillertaler Aussichtsgipfel. Für engagierte Tageswanderer stellt sie mit Hilfe der Seilbahn ein ideales Ziel dar, als Ouvertüre zum Berliner Höhenweg ist sie fürwahr ein Auftakt nach Maß. Da erfasst man bereits weite Bereiche der Hochalpen, ist aber ebenso von den fulminanten Tiefblicken fasziniert. weiter >
Im Hinterland des Lago Maggiore erstreckt sich mit dem Val Grande eine traumhaft schöne Wander- und Trekkingregion. Mit Blicken bis zu den weißen Spitzen der Walliser Alpen lässt sich diese Gegend auf aussichtsreichen Höhenwegen erwandern. weiter >
Warum nicht mal anders herum? Der Höhenweg-Klassiker verläuft zwar von Nord nach Süd durch die östlichen Dolomiten; aber auch in umgekehrter Richtung ist es mordsmäßig spannend, immer auf etwa 2000 Meter Höhe zu wandern. Von Mark Zahel
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Wem das Fürstentum Liechtenstein nur als Finanzplatz ein Begriff ist, sollte umdenken. Denn die Berge über der Hauptstadt Vaduz bieten, auch begünstigt durch das milde Klima, herrliche Wandermöglichkeiten.
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Falls überhaupt bekannt, werden die Pfunderer Berge in Südtirol nicht selten als eine Art »Anhängsel« der Zillertaler Alpen angesehen – eine Charakterisierung, die nicht nur die Ausdehnung des Gebiets ziemlich unterbewertet.
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Südlich des Val Bregaglia zwischen Malojapass und Chiavenna erlebt der Wanderer eine wilde Bergwelt mit Gletschern, Türmen und Zacken aus Granit, im Blickfeld gewaltige 3000er wie Piz Badile, Piz Cengalo oder Monte Disgrazia; unterwegs auf den Spuren von Hermann Hesse.
Von Andrea (Text) und Andreas Strauß (Fotos)
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