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21.09.2015
Tolmin ist »Alpenstadt des Jahres 2016«
Die 11.430 Einwohner starke Stadt Tolmin unweit der italienisch-slowenischen Grenze tritt mit dieser Ehrung dem alpenweiten Netzwerk bei, das sich für eine natur- und sozial-verträgliche Entwicklung des Alpenraums einsetzt. In Zusammenarbeit mit anderen Alpenstädten, Berg- und Umweltorganisationen sowie der lokalen Bevölkerung wird die Stadt Tolmin ihr Alpenstadt-Jahr nutzen, um mehrere Projekte zum Querschnittsthema soziale Verantwortung und grünes Wirtschaften umzusetzen.
»In unserem Alpenstadt-Jahr wollen wir neue Möglichkeiten erkunden und erschaffen, um die BürgerInnen jeden Alters, vor allem aber die jungen Menschen, in ihrer Eigeninitiative zu unterstützen«, sagte Bürgermeister Brežan. »Wir wollen dabei unter Beweis stellen, wie sich Ökologie und Ökonomie mit sozialer Verantwortung ergänzen.«
»Die Stadt Tolmin stellt damit unter Beweis, dass die nachhaltige Entwicklung ein Anliegen der gesamten Region ist«, stellt die internationale Jury in ihrer Begründung fest. Tolmin konnte auch deshalb überzeugen, weil es der Stadt gelingt, die alpine Identität der Menschen und des Ortes im Kontext von Nachhaltigkeit und Innovation zu stärken.
Grünes Wirtschaften und soziale Verantwortung
In Zusammenarbeit mit anderen Alpenstädten wird Uroš Brežan, Bürgermeister der designierten »Alpenstadt des Jahres« Konzepte für Projekte und Veranstaltungen entwickeln, die – unter dem Dach des grünen Wirtschaftens und der sozialen Verantwortung – auf die Förderung der Partizipation junger Menschen, der klimafreundlichen Mobilität und des nachhaltigen Tourismus abzielen.»In unserem Alpenstadt-Jahr wollen wir neue Möglichkeiten erkunden und erschaffen, um die BürgerInnen jeden Alters, vor allem aber die jungen Menschen, in ihrer Eigeninitiative zu unterstützen«, sagte Bürgermeister Brežan. »Wir wollen dabei unter Beweis stellen, wie sich Ökologie und Ökonomie mit sozialer Verantwortung ergänzen.«
Nachhaltige Entwicklung in den Alpen
Wesentlicher Bestandteil der Entwicklungstrategie von Tolmin ist die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes, wie der Zucht einheimischer Forellenarten. Die umliegenden Gemeinden und ihre Potenziale, wie etwa die Unesco-Biosphäre oder der Nationalpark Triglav, werden genutzt und spielen eine wesentliche Rolle bei der Strategie. Die ökologische Landwirtschaft wie auch die Weiterentwicklung traditioneller Formen der Bewirtschaftung schaffen Grundlagen für einen achtsamen Tourismus und ein Auskommen für junge Menschen.»Die Stadt Tolmin stellt damit unter Beweis, dass die nachhaltige Entwicklung ein Anliegen der gesamten Region ist«, stellt die internationale Jury in ihrer Begründung fest. Tolmin konnte auch deshalb überzeugen, weil es der Stadt gelingt, die alpine Identität der Menschen und des Ortes im Kontext von Nachhaltigkeit und Innovation zu stärken.