Bergsteigerdörfer: Seit 15 Jahren Alpentourismus neu gedacht
Nachhaltigkeit

15 Jahre Bergsteigerdörfer: Alpentourismus neu gedacht

Im Juli 2008 rief der Österreichische Alpenverein die Initiative der Bergsteigerdörfer ins Leben. Was als ambitionierte Idee zur Unterstützung abgelegener alpiner Regionen begann, ist heute ein stetig wachsendes Erfolgsmodell in Sachen touristischer Nachhaltigkeit.
 
Sachrang im Chiemgau zählt neben Schleching, Kreuth und Ramsau zu den deutschen Bergsteigerdörfern © Tourist Info Aschau im Chiemgau
Sachrang im Chiemgau zählt neben Schleching, Kreuth und Ramsau zu den deutschen Bergsteigerdörfern
Nur 16 österreichische Dörfer gehörten zur ersten Generation der Initiative. In den folgenden Jahren bewarben sich viele weitere Gemeinden für das Qualitätssiegel. Auch außerhalb Österreichs fand die Idee schnell Anklang. Ab 2016 traten schrittweise die alpinen Vereine aus Deutschland, Südtirol, Slowenien, Italien und der Schweiz dem Netzwerk mit eigenen Vertretern bei.

Aktuell tragen 36 Orte und Regionen die Auszeichnung. Die Gemeinschaft strebt danach, den naturnahen und ressourcenschonenden Tourismus in den Alpen konkurrenzfähig zu machen. Der Kriterienkatalog umfasst dazu unter anderem Vorgaben zur Bewahrung der örtlichen Kultur und Tradition, den Verzicht auf technische Erschließungsmaßnahmen, ein anspruchsvolles Bergsportangebot, aktiven Natur- und Landschaftsschutz und sanfte Mobilität.

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Bergsteiger Special 26: Bergsteigerdörfer

Auf 124 Seiten erfährst du in unserem Bergsteiger Special alles zu den Bergsteigerdörfern! Foto: Bergsteiger / Urs Golling

 
sm