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26.02.2015
Simon Gietl gelingt Winterbegehung in den Dolomiten
Nach seinem Erfolg am Heiligkreuzkofel im Dezember letzten Jahres glückte Simon Gietl Mitte Februar eine weitere Winterbegehung in den Dolomiten. Vom 17. bis 19. Februar gelang dem Südtiroler Alpinisten die Durchsteigung der Kletterroute „Waffenlos“ in der Fanesgruppe. Die schwierige Freiklettertour wurde 1993 von Helmut Gargitter und Claus Obrist im linken Teil der Westwand der Cima Scotoni eröffnet. Die anspruchsvolle, direkte Linie wurde lediglich mit Normalhaken ausgestattet und fordert mit ihrem unteren 9. Schwierigkeitsgrad viel Ausdauer und Kraft.
Gemeinsam mit seinem österreichischem Seilpartner Gerhard Fiegl gelang es Gietl, die 550 Meter hohe Wand bei guten Verhältnissen in knapp zweieinhalb Tagen frei zu durchsteigen. Am Vormittag des 19. Februar standen die beiden schließlich am Pfeilerkopf der Cima Scotoni.
Gemeinsam mit seinem österreichischem Seilpartner Gerhard Fiegl gelang es Gietl, die 550 Meter hohe Wand bei guten Verhältnissen in knapp zweieinhalb Tagen frei zu durchsteigen. Am Vormittag des 19. Februar standen die beiden schließlich am Pfeilerkopf der Cima Scotoni.