News > Schnalstal: Pistensperre für Tourengeher
23.12.2014
Schnalstal: Pistensperre für Tourengeher
Hunderte Sportlerinnen und Sportler hatten sich an den letzten Wochenenden die Skier angeschnallt und waren die Talabfahrt und die Lazaun-Piste aufgestiegen. "Das Aufsteigen mit den Skiern wird immer beliebter und wegen der guten Schneelage in Schnals hatten wir starken Zulauf", heißt es seitens der Direktion der Gletscherbahnen. Zweimal konnten Skifahrer bei der Schmugglerscharte einen Zusammenprall mit Tourengehern nur knapp vermeiden.
"Auf Pisten ist der Aufstieg mit Skiern aus Sicherheitsgründen und auch aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt. Kommt es zu einem Zusammenprall, wird der Tourengeher belangt, aber auch der Betreiber kann verantwortlich gemacht werden, wenn dieser kein Verbot erlässt oder nicht darauf verweist. Wir haben also keine Wahl", erklären Pichler Rolle und Hofer. Außerhalb der Pisten sei der Aufstieg mit Skiern erlaubt, doch das sei in Schnals nur in bestimmten Abschnitten möglich.
Besonders gefährlich ist auch der Aufstieg auf Skiern auf Rodelbahnen. "Unsere Rodelbahn ist schon in Betrieb und führt von Lazaun hinunter nach Kurzras. Es ist unverantwortlich, wenn jemand auf der Rodelbahn mit Skiern aufsteigt, weil er dadurch sich und andere Menschen in Gefahr bringt", so Hofer und Pichler weiter. Um auch den Wünschen der Ausdauersportler entgegenzukommen, beginnt die Präparierung der Talabfahrt und der Grawand-Abfahrt jeden Dienstag erst um 22 Uhr. Ab 18.30 Uhr bis 22 Uhr können diese beiden Pisten für das Aufsteigen mit Skiern benutzt werden, und ebenso für Abfahrten.
"Wir stellen sicher, dass auf dem Gelände in dieser Zeit nicht gearbeitet wird. Wir übernehmen aber keine Haftung für Unfälle", betont die Direktion der Schnalstaler Gletscherbahnen. An allen übrigen Tagen ist der Aufstieg mit Skiern auch nach Betriebsende untersagt. "Weil unsere Schneeraupen bei der Präparierung teils auch mit Hilfe von Seilwinden arbeiten, ist das Risiko eines Unfalles bei einer unberechtigten Abfahrt auf Skiern sehr groß. Wir werden daher auf das Verbot verweisen und dieses auch überwachen", schließt die Direktion der Schnalstaler Gletscherbahnen.
"Auf Pisten ist der Aufstieg mit Skiern aus Sicherheitsgründen und auch aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt. Kommt es zu einem Zusammenprall, wird der Tourengeher belangt, aber auch der Betreiber kann verantwortlich gemacht werden, wenn dieser kein Verbot erlässt oder nicht darauf verweist. Wir haben also keine Wahl", erklären Pichler Rolle und Hofer. Außerhalb der Pisten sei der Aufstieg mit Skiern erlaubt, doch das sei in Schnals nur in bestimmten Abschnitten möglich.
Besonders gefährlich ist auch der Aufstieg auf Skiern auf Rodelbahnen. "Unsere Rodelbahn ist schon in Betrieb und führt von Lazaun hinunter nach Kurzras. Es ist unverantwortlich, wenn jemand auf der Rodelbahn mit Skiern aufsteigt, weil er dadurch sich und andere Menschen in Gefahr bringt", so Hofer und Pichler weiter. Um auch den Wünschen der Ausdauersportler entgegenzukommen, beginnt die Präparierung der Talabfahrt und der Grawand-Abfahrt jeden Dienstag erst um 22 Uhr. Ab 18.30 Uhr bis 22 Uhr können diese beiden Pisten für das Aufsteigen mit Skiern benutzt werden, und ebenso für Abfahrten.
"Wir stellen sicher, dass auf dem Gelände in dieser Zeit nicht gearbeitet wird. Wir übernehmen aber keine Haftung für Unfälle", betont die Direktion der Schnalstaler Gletscherbahnen. An allen übrigen Tagen ist der Aufstieg mit Skiern auch nach Betriebsende untersagt. "Weil unsere Schneeraupen bei der Präparierung teils auch mit Hilfe von Seilwinden arbeiten, ist das Risiko eines Unfalles bei einer unberechtigten Abfahrt auf Skiern sehr groß. Wir werden daher auf das Verbot verweisen und dieses auch überwachen", schließt die Direktion der Schnalstaler Gletscherbahnen.
Pressemitteilung Schnalstaler Gletscherbahnen