Im Härtetest: Ortlieb Atrack 35 | BERGSTEIGER Magazin

Im Härtetest: Ortlieb Atrack 35

Das sagt: Ortlieb: "Der erste wasserdichte Rucksack, der sich wie eine Reisetasche öffnen lässt: Eine neue Liga für Outdoor-Abenteuer und Kurztrips! Jeder, der sich schon einmal darüber geärgert hat, dass sich das, was man gerade braucht, ganz unten im Rucksack befindet, wird den neuen Atrack lieben!" Wir haben den Ortlieb Atrack 35 getestet.
 
Im Bergsteiger Härtetest: Ortlieb Atrack 35 © Hersteller
Im Bergsteiger Härtetest: Ortlieb Atrack 35

Informationen zum Produkt:

Material: Wasserdichtes PU-beschichtetes Nylongewebe, hochfrequenzverschweißt
Gewicht: 1470 g (35 l)
Größen: 25, 35 und 45 l
Farben: Rot, Gelb (Senf), Schwarz
Preis: 179,99–199,99 €
Info: www.ortlieb.com

Das Urteil von Axel Klemmer (Bergsteiger-Autor):
Rucksack-Regenhüllen nerven. Gut, dass der toll verarbeitete Atrack von Ortlieb (made in Germany) auch ohne Überzieher absolut dichthält. Man öffnet ihn aber nicht oben, sondern hinten, und zwar mit einem wasserdichten Reißverschluss, der auf voller Länge zwischen Schulter- und Hüftpolstern verläuft. Auf dem Bauch liegend, wird er damit gewissermaßen zur Reisetasche: Anstatt sich durch den Schlauch eines offenen Wickelverschlusses nach unten zu wühlen, hat man den ganzen Inhalt sicht- und greifbar vor sich.



Für die Ordnung gibt’s innen zusätzlich vier praktische Reißverschlusstaschen und einen Spanngurt, außen Kompressionsgurte, zwei Netztaschen und viele Befestigungsmöglichkeiten (im praktischen Set erhältlich). Er trägt sich sehr komfortabel, und hat man sich an die Bedienung gewöhnt – stopfen geht nicht! –, ist der Atrack für Hüttenwanderungen prima. Für Klettertouren eher nicht.

Funktion: 4/5
Komfort: 4/5
Preis/Leistung: 4/5