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17.01.2018
Montane Yukon Artic Ultra: der kälteste und härteste Ultra-Marathon
Wenn am 1. Februar 2018 im kanadischen Whitehorse der Startschuss für den Montane Yukon Artic Ultra fällt, gibt es eine kleine Premiere zu feiern. Bereits zum 15. Mal findet der vom Sportbekleidungshersteller Montane unterstützte Ultralauf statt. 51 Teilnehmer aus 16 Nationen werden in diesem Jahr auf den Distanzen Marathon, 100 und 300 Meilen antreten. Gegeneinander, aber wohl vor allem gegen Erschöpfung, Kälte und Einsamkeit.
Das Rennen kann zu Fuß, mit Langlauf-Ski oder Fatbike bestritten werden. Der einzige deutsche Teilnehmer in diesem Jahr, Tomas Jelinek aus Berlin, will die 100-Meilen-Strecke laufen. Unterwegs gibt es Checkpoints zum Ausruhen und zur Proviantaufnahme. Auf der längsten Distanz sind es insgesamt neun. Die Pflichtausrüstung der Teilnehmer besteht aus Expeditionsdaunenjacke, Schlafsystem für extreme Kälte, Säge, Stirnlampe, Kocher und einem sogenannten SPOT-Gerät, ein GPS-Sender, der regelmäßig die Position des jeweiligen Sportlers durchgibt.
Denn das Rennen ist nicht nur lang, auch die äußeren Bedingungen sind extrem. »Der MYAU ist kein Rennen im eigentlichen Sinn«, erklärt Gründer und Organisator Robert Pollhammer. »Es ist mehr eine Expedition, vor allem eine zu sich selbst. Von den rund 20 Stunden, die die Teilnehmer täglich unterwegs sind, sind sie zu 60 Prozent in der Dunkelheit.« Außerdem hat es im Yukon Territory zu dieser Jahreszeit -40 Grad, was nicht nur den Körper, sondern auch den Geist auf eine harte Probe stellt.
Das Rennen kann zu Fuß, mit Langlauf-Ski oder Fatbike bestritten werden. Der einzige deutsche Teilnehmer in diesem Jahr, Tomas Jelinek aus Berlin, will die 100-Meilen-Strecke laufen. Unterwegs gibt es Checkpoints zum Ausruhen und zur Proviantaufnahme. Auf der längsten Distanz sind es insgesamt neun. Die Pflichtausrüstung der Teilnehmer besteht aus Expeditionsdaunenjacke, Schlafsystem für extreme Kälte, Säge, Stirnlampe, Kocher und einem sogenannten SPOT-Gerät, ein GPS-Sender, der regelmäßig die Position des jeweiligen Sportlers durchgibt.
Denn das Rennen ist nicht nur lang, auch die äußeren Bedingungen sind extrem. »Der MYAU ist kein Rennen im eigentlichen Sinn«, erklärt Gründer und Organisator Robert Pollhammer. »Es ist mehr eine Expedition, vor allem eine zu sich selbst. Von den rund 20 Stunden, die die Teilnehmer täglich unterwegs sind, sind sie zu 60 Prozent in der Dunkelheit.« Außerdem hat es im Yukon Territory zu dieser Jahreszeit -40 Grad, was nicht nur den Körper, sondern auch den Geist auf eine harte Probe stellt.