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16.11.2016
Schweizer Wintertourismus: Make it happen?
Saas-Fee im Wallis besticht mit seiner Auswahl an Viertausendern. Dennoch: Dass die Kosten durch ein Überangebot in Skigebieten nicht gedeckt werden können, ist mittlerweile oft ein Problem. Die Saastal Bergbahnen AG hat sich nun ein Konzept einfallen lassen, das auf dem Crowdfunding-Ansatz basiert.
Mit der Plattform we-make-it-happen.ch werben die Bergbahnen derzeit mit einem »innovativen Preiskonzept«. Auf dieser Webseite können sich Wintersportler eine Saisonkarte für CHF 222 reservieren. Der günstige Preis kommt jedoch erst zustande, wenn 99 999 Karten verkauft wurden. Wird diese Zahl bis 27.11.2016 nicht erreicht, dann werden die Karten zum ursprünglichen Preis von CHF 1050 verkauft. Optional kann der Nutzer auch zwischen einer Wintersaison-Karte für drei oder 15 Jahre wählen.
»Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste liegt bei vier Tagen. Unser Ziel war es, dass sich der Preis für diese Kunden lohnt. Ein Viertages-Pass kostet aktuell CHF 259. Mit der WinterCard Saas-Fee fahren sie günstiger, und zudem den ganzen Winter lang«, ergänzt Pascal Schär, CEO Saastal Marketing AG.
Der alpine Tourismus steht vor einer Herausforderung. Im Winter 2014/15 registrierten die Schweizer Skistationen insgesamt 22,6 Millionen Ersteintritte, die sogenannten Skier-Days. So werden Gäste gezählt, die an einem Tag das erste Mal eine Liftanlage nutzen. Die Zahl aus der Wintersaison 2014/15 ist der niedrigste Wert seit 11 Jahren, wie der Jahresbericht 2015 des Schweizer Tourismus-Verbandes zeigt. Es wird vermutet, dass der milde Winter hier einer der Gründe sei.
Nun bleibt abzuwarten, ob die Destinationen mit attraktiven Angeboten wie die von Saas-Fee die Nachfrage steigern können. »Die Gäste haben es also selbst in der Hand, ob sie günstiger Skifahren möchten«, erklärt Rainer Flaig, Delegierter des Verwaltungsrates der Saastal Bergbahnen AG.
Weitere Informationen gibt es auf www.we-make-it-happen.ch. Hier können sich Interessierte auch live ein Bild davon machen, wie viele Gäste sich bereits eine Karte bestellt haben.
Mit der Plattform we-make-it-happen.ch werben die Bergbahnen derzeit mit einem »innovativen Preiskonzept«. Auf dieser Webseite können sich Wintersportler eine Saisonkarte für CHF 222 reservieren. Der günstige Preis kommt jedoch erst zustande, wenn 99 999 Karten verkauft wurden. Wird diese Zahl bis 27.11.2016 nicht erreicht, dann werden die Karten zum ursprünglichen Preis von CHF 1050 verkauft. Optional kann der Nutzer auch zwischen einer Wintersaison-Karte für drei oder 15 Jahre wählen.
»Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer unserer Gäste liegt bei vier Tagen. Unser Ziel war es, dass sich der Preis für diese Kunden lohnt. Ein Viertages-Pass kostet aktuell CHF 259. Mit der WinterCard Saas-Fee fahren sie günstiger, und zudem den ganzen Winter lang«, ergänzt Pascal Schär, CEO Saastal Marketing AG.
Der alpine Tourismus steht vor einer Herausforderung. Im Winter 2014/15 registrierten die Schweizer Skistationen insgesamt 22,6 Millionen Ersteintritte, die sogenannten Skier-Days. So werden Gäste gezählt, die an einem Tag das erste Mal eine Liftanlage nutzen. Die Zahl aus der Wintersaison 2014/15 ist der niedrigste Wert seit 11 Jahren, wie der Jahresbericht 2015 des Schweizer Tourismus-Verbandes zeigt. Es wird vermutet, dass der milde Winter hier einer der Gründe sei.
Die Nachfrage steigern
Der starke Franken beeinflusst die Zahl der ausländischen Gäste in der Schweiz. Laut Neuer Zürcher Zeitung im März 2016 sank die Zahl der Logiernächte der ausländischen Gäste um 8,4 Prozent.Nun bleibt abzuwarten, ob die Destinationen mit attraktiven Angeboten wie die von Saas-Fee die Nachfrage steigern können. »Die Gäste haben es also selbst in der Hand, ob sie günstiger Skifahren möchten«, erklärt Rainer Flaig, Delegierter des Verwaltungsrates der Saastal Bergbahnen AG.
Weitere Informationen gibt es auf www.we-make-it-happen.ch. Hier können sich Interessierte auch live ein Bild davon machen, wie viele Gäste sich bereits eine Karte bestellt haben.