Know how im Powder

»Warum reicht es nicht, wenn ich ein LVS-Gerät dabei habe?« – »Wie bediene ich das Gerät im Ernstfall eigentlich?« – »Muss ich mit Lawinen-Airbag überhaupt noch auf die Lawinengefahr achten?« Wer solche Fragen hat, sollte dringend eines der Freeridecamps der Initiative Snowhow besuchen, bevor er oder sie zum ersten Mal den unverspurten Powder genießt. Snowhow versammelt die geballte Erfahrung von Guides wie Guido Unterwurzacher, Toni Mooshammer und Klaus Kranebitter unter sich. Seit 2006 gibt es die Initiative, deren Lawinenkurs-Angebot sich ursprünglich an Schulklassen richtete. Inzwischen sorgt Snowhow auch außerhalb der Schulen dafür, dass junge Freerider und Tourengeher sich auskennen mit den Gefahren, die im Winter abseits der Piste herrschen.

Termine im Februar und März

Bei den dreitägigen Camps erfahren Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren, aber auch Erwachsene,  alle wichtigen Fakten für einen sicheren Ausflug ins Gelände, welche Ausrüstung nötig ist und wie man sie benützt. Für absolute Neustarter empfiehlt sich das Camp von 19. bis 23. Dezember im Zillertal, alle anderen kommen bei den darauffolgenden Terminen (15.-18.01. in Obergurgl, 17.-21.01. und 21.-25.02. im Zillertal, 05.-08.02. in Fieberbrunn und 05.-08.03.2015 am Pitztaler Gletscher) auf ihre Kosten. Die Preise für die Camps liegen um die 300 Euro.

Die Lawinen-Info-Abende, bei denen der staatlich geprüfte Berg- und Skiführer Klaus Kranebitter die wichtigsten Regeln beim Freeriden und Skitourengehen erklärt, sind dank dem Sponsoring des Projekts durch die Hypo Tirol Bank kostenlos.

Ein weiterer Service: Auf www.snowhow.info/cms/ sind nicht nur die detaillierten Infos zu den Freeridecamps zu finden, sondern auch aktuelle Infos zu den Schneehöhen und zur Lawinengefahr von Ski- und Freeride-Gebieten in den Alpen zusammengefasst. Außerdem steht dort auch die SNOWHOW Freerideapp mit Infos zu den Vor- und Nachteilen von digitalen Werkzeugen zum Downloaden bereit.