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13.11.2017
Kammerlander bricht Manaslu-Expedition ab
»Es ist einfach viel zu riskant, die Schnemassen sind überwältigend«, begründet Hans Kammerlander das Ende der Manaslu-Besteigung. Auf dem Weg zu Hochlager zwei seien er und sein Partner Stephan Keck teils bis zu den Schultern im Schnee versunken, wie es auf Kammerlanders Webseite heißt. In einem Tag hätten sie lediglich die Strecke einer regulären Stunde Anstieg zurückgelegt. Kammerlander und Keck seien sich einig gewesen, dass das Risiko untragbar sei.
Für den 61-Jährigen hat sich das Thema Manaslu damit erledigt. Er plant keine weiteren Versuche. »Ich hatte eine schöne, sehr gute Zeit hier an diesem Berg. Das war es allemal wert. Ich habe meinen Frieden gemacht.» Denn im Grunde sei es ihm gar nicht so sehr um den Gipfel gegangen – »Das wäre allenfalls ein Höhepunkt gewesen« –, sondern mehr um die Aufarbeitung seiner Geschichte. Vor 26 Jahren hatte Kammerlander bei seinem ersten Versuch, den 8163 Meter hohen Berg zu besteigen, seine beiden Freunde Friedl Mutschlechner und Karl Großrubatscher verloren.
Kammerlander und Keck wurden von einem Filmteam begleitet, das Aufnahmen für den Film »Manaslu – Berg der Seelen« machte, der Kammerlanders Bergsteigerleben erzählen soll.
Für den 61-Jährigen hat sich das Thema Manaslu damit erledigt. Er plant keine weiteren Versuche. »Ich hatte eine schöne, sehr gute Zeit hier an diesem Berg. Das war es allemal wert. Ich habe meinen Frieden gemacht.» Denn im Grunde sei es ihm gar nicht so sehr um den Gipfel gegangen – »Das wäre allenfalls ein Höhepunkt gewesen« –, sondern mehr um die Aufarbeitung seiner Geschichte. Vor 26 Jahren hatte Kammerlander bei seinem ersten Versuch, den 8163 Meter hohen Berg zu besteigen, seine beiden Freunde Friedl Mutschlechner und Karl Großrubatscher verloren.
Kammerlander und Keck wurden von einem Filmteam begleitet, das Aufnahmen für den Film »Manaslu – Berg der Seelen« machte, der Kammerlanders Bergsteigerleben erzählen soll.