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15.12.2017
Gipfelerfolg in der Antarktis
Schon die Anreise war fordernd: 300 Kilometer quer durch die Antarktis legten die Athleten zurück. Dabei hatten sie mit Schneestürmen mit Windstärken von bis zu 150 Km/h und Temperaturen bis -20 Grad Celsius zu kämpfen. Einziges Hilfsmittel zur Fortbewegung waren Snowkites. Der Schlitten mit Proviant und Ausrüstung wog 200 Kilogramm.
Am Fuß des Spectre angekommen, umrundeten sie den Berg im Gothic-Mountain-Massiv zunächst, um die Möglichkeit einer neuen Route durch die Südwand zu erkunden. Wegen der besseren Zugänglichkeit entschieden sie sich dann allerdings für die Nordseite und folgten mehr oder weniger der 1980 von den amerikanischen Brüdern Mugs und Edmund Stump erstbegangenen Route.
Aus einem Meer aus Schnee und Eis ragen Spectre und Organ Pipe Peak hervor; Foto: Berghaus
»Das Maß an Einsatz, dass es braucht wenn man hier draußen am Ende der Welt hoch oben in einer steilen, schwierigen Wand ist, kann man kaum überbewerten. Weg von der Sicherheit unseres Camps sind wir hier unglaublich isoliert und sehr ausgesetzt“, kommentierte Leo Houlding den Gipfeltag. »Wenn die Antarktis knurrt, kommt es sehr schnell zu einer lebensbedrohlichen Situation. Wir haben uns mehr mit Beklemmung als mit Freude zum Gipfel vorgearbeitet, immer bereit bei dem ersten Windhauch umzudrehen und davonzurennen.«
Bevor die Kletterer sich nach ihrem Gipfelerfolg in wärmeren, sicheren Gefilden erholen können, haben sie noch den beschwerlichen Rückweg vor sich: eine erneute Traverse durch die Antarktis, die ersten 400 Kilometer zu Fuß auf Skiern, die letzten 1100 Kilometer wieder mit Snowkites.
Kurz vor dem Gipel des Spectre (1263 m); Foto: Berghaus
Neben der sportlichen haben die Houlding, Burgun und Sedon auch eine logistische Meisterleistung vollbracht. Der kleinste Fehler in der Planung hätte in der Abgelegenheit der unwirtlichen Eiswüste fatale Folgen. Die britische Marke Berghaus entwickelte extra für diese Expedtion Produkte, die den Anforderungen einer solchen Expedition gerecht werden.
Am Fuß des Spectre angekommen, umrundeten sie den Berg im Gothic-Mountain-Massiv zunächst, um die Möglichkeit einer neuen Route durch die Südwand zu erkunden. Wegen der besseren Zugänglichkeit entschieden sie sich dann allerdings für die Nordseite und folgten mehr oder weniger der 1980 von den amerikanischen Brüdern Mugs und Edmund Stump erstbegangenen Route.
Aus einem Meer aus Schnee und Eis ragen Spectre und Organ Pipe Peak hervor; Foto: Berghaus
Hart erabeiteter Gipfel
Nach anstrengender Kletterei erreichten die drei um Mitternacht den Gipfel und kamen am nächsten Tag nach 20 Stunden wieder im Base Camp an.»Das Maß an Einsatz, dass es braucht wenn man hier draußen am Ende der Welt hoch oben in einer steilen, schwierigen Wand ist, kann man kaum überbewerten. Weg von der Sicherheit unseres Camps sind wir hier unglaublich isoliert und sehr ausgesetzt“, kommentierte Leo Houlding den Gipfeltag. »Wenn die Antarktis knurrt, kommt es sehr schnell zu einer lebensbedrohlichen Situation. Wir haben uns mehr mit Beklemmung als mit Freude zum Gipfel vorgearbeitet, immer bereit bei dem ersten Windhauch umzudrehen und davonzurennen.«
Bevor die Kletterer sich nach ihrem Gipfelerfolg in wärmeren, sicheren Gefilden erholen können, haben sie noch den beschwerlichen Rückweg vor sich: eine erneute Traverse durch die Antarktis, die ersten 400 Kilometer zu Fuß auf Skiern, die letzten 1100 Kilometer wieder mit Snowkites.
Kurz vor dem Gipel des Spectre (1263 m); Foto: Berghaus
Neben der sportlichen haben die Houlding, Burgun und Sedon auch eine logistische Meisterleistung vollbracht. Der kleinste Fehler in der Planung hätte in der Abgelegenheit der unwirtlichen Eiswüste fatale Folgen. Die britische Marke Berghaus entwickelte extra für diese Expedtion Produkte, die den Anforderungen einer solchen Expedition gerecht werden.