News > Daumen drücken für Moro und Göttler *Update vom 03. März: Moro und Göttler geben auf*
03.03.2014

Daumen drücken für Moro und Göttler *Update vom 03. März: Moro und Göttler geben auf*

Simone Moro und David Göttler starten den dritten Anlauf auf den Nanga Parbat.
 
 
Daumen drücken für Moro und Göttler

März Moro und Göttler geben auf

Der Traum von der ersten Winterbesteigung des Nanga Parbat hat sich für Simone Moro und David Göttler nicht erfüllt. Nach knapp zweieinhalb Monaten und mehreren gescheiterten Versuchen brachen die beiden Alpinisten sowie Fotograf Emilio Previtali die Expedition endgültig ab. Noch heute werden sie das Basislager in Pakistan verlassen. Am vergangenen Wochenende war David Göttler gemeinsam mit Tomek Mackiewicz, der mit einer polnischen Gruppe dasselbe Ziel hatte, bis auf 7200 Meter gelangt. Wegen starker Stürme, schlechter Sicht und extremer Kälte gab es aber kein Weiterkommen. Simone Moro steckte währenddessen geschwächt in Camp 3 fest – nachts hatte sich der Italiener mit Magenproblemen mehrmals übergeben. Auch sein Landsmann Daniele Nardi, der auf der Diamir-Seite des Berges einen Soloversuch gestartet hatte, gab auf. Nur das polnische Team um Mackiewicz und Pawel Punaj harrt weiterhin am Berg aus und will noch einen Versuch starten.
 

[26.02.2014] 

Nach zwei gescheiterten Versuchen brechen die beiden Extrembergsteiger Simone Moro und David Göttler zum dritten Mal auf, um den Nanga Parbat zu besteigen. Kurz vor Weihnachten waren sie gestartet, um erstmals eine Winterbesteigung des Achttausenders zu versuchen. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen mussten die beiden ersten Versuche abgebrochen werden.

Nun versprechen die Wetteraussichten besser zu werden, ideale Bedingungen also für die schwierige Expedition. Gleichzeitig befindet sich noch ein polnisches Team am Nanga Parbat, sie planen ebenfalls eine Besteigung über die gleiche Route. Noch bis Ende der Woche haben die Bergsteiger Zeit, dann endet die Expedition.

Hier einige Eindrücke von Simone Moro und David Göttler am Nanga Parbat: