Im Test: Camp XLC Nanotech (Semi-Automatic) | BERGSTEIGER Magazin
Bergsteiger Testbericht: Steigeisen

Im Test: Camp XLC Nanotech (Semi-Automatic)

Steigeisen für Gletscher-, Hoch und Skitouren sind so vielseitig wie ihre Einsatzbereiche. Vom Zehn- bis zum Vierzehnzacker, von mehrfach legiertem Stahl bis zum ultraleichten Aluminium haben alle ihre Berechtigung. Wir haben die Camp XLC Nanotech (Semi Automatic) für Sie getestet.
 
© Hersteller
Im Bergsteiger Test: Camp XLC Nanotech (Semi-Automatic)
Das Alu-Leichtsteigeisen mit stabilen Frontzacken erleichtert gleichermaßen Firnsteigen und leichtes Klettern. Ideal für Gletschertour mit Kombipassagen bzw. anspruchsvolle Skitourengipfel, weniger für Eis.
  • Konstruktion: 12-Zacker, 2 Schrägzacken 2,5 cm, Aluminium mit Spezialstahl-Frontzacken, Längenverstellung mittels Lochsteg mit Fixierungsdorn, Kombi-Bindung mit Fixierungsriemen, r/L-Kennzeichnung, Verschleißanzeige, Packbeutel
  • Stärken: Das Alu-Leichtsteigeisen mit langen Frontalzacken aus flexiblem Stahl mit gutem seitlichen Firnhalt steht erstaunlich gut auf Felsleisten. riemen erfreulich kurz und in einem Zug zu öffnen, Verstellsteg mit Zahlenmarkierung.
  • Schwächen: Etwas mühsam zu verstellen, Kipphebel schwer zu öffnen, kann abwärts rutschen, lange Zacken verursachen starke Hebelwirkung bei Eis, Stollen möglich (Antistollplatten optional), hochpreisig

Details der Camp XLC Nanotech (Semi Automatic):

  • Preis: 174,95 Euro
  • Info: www.camp.it
  • Gewicht: 555g/Paar
  • Typ: Firn-/Gletscher-Steigeisen
  • Bindungen: Step In, Kombi

 
Christian Schneeweiß
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 04/2017. Jetzt abonnieren!
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