Zwei Münchner Brettl-Fans fertigen Freeride-Ski
Porträt: Unsere Besten - Sway
Früher hätte Hans Beyer vermutlich behauptet, sein handgemachter Ski sei unverwüstlich. Nicht kaputt zu kriegen. Und hätte einen dabei angriffslustig angeschaut. Früher, das war, bevor er bei einer Skitour am Krippenstein im Dachsteingebirge in eine Doline fiel.
Fast 15 Meter tief rauschte Beyer in die trichterförmige Senke. Wegen der unübersichtlichen Geländeformation hatte er sie zu spät bemerkt. Die Ski waren Schrott. »Es waren meine allerersten selbstgebauten«, stöhnt Beyer. »Ich hatte ein gutes Stück Pech.«
Man kann das auch genau andersherum sehen: Beyer hatte ziemlich viel Glück, er hätte tot sein können. Mit einem Kreuzbandanriss und Prellungen kam der Münchner glimpflich davon. Wenige Wochen später bastelte er am Nachfolgermodell.
Zwei Jahre ist der Sturz in die Doline nun her, und Hans Beyer, 32, und sein Freund und Kompagnon Michael Reifinger, 35, erzählen die Geschichte eher beiläufig. Vor allem Beyer ist der Sturz eher peinlich. An ihrer Begeisterung für das Freeriden durchs Gelände hat der Unfall aber nicht genagt. Auch nicht an ihrer Idee, den perfekten Ski zu bauen. Perfekt angepasst an das Können und die Vorlieben des jeweiligen Fahrers.
Inzwischen hat das Duo aus dem Maßanfertigen von Ski ein Geschäftsmodell gemacht. »Sway« haben sie ihre GmbH genannt, was auf Deutsch so viel heißt wie schaukeln, aber auch beherrschen – und damit ziemlich gut passt auf das, was sie mit ihrer Firma wollen, frei nach der Devise: Sage mir, wie und wo du fährst, und ich baue dir die richtigen Bretter dafür.
Fast 15 Meter tief rauschte Beyer in die trichterförmige Senke. Wegen der unübersichtlichen Geländeformation hatte er sie zu spät bemerkt. Die Ski waren Schrott. »Es waren meine allerersten selbstgebauten«, stöhnt Beyer. »Ich hatte ein gutes Stück Pech.«
Man kann das auch genau andersherum sehen: Beyer hatte ziemlich viel Glück, er hätte tot sein können. Mit einem Kreuzbandanriss und Prellungen kam der Münchner glimpflich davon. Wenige Wochen später bastelte er am Nachfolgermodell.
Zwei Jahre ist der Sturz in die Doline nun her, und Hans Beyer, 32, und sein Freund und Kompagnon Michael Reifinger, 35, erzählen die Geschichte eher beiläufig. Vor allem Beyer ist der Sturz eher peinlich. An ihrer Begeisterung für das Freeriden durchs Gelände hat der Unfall aber nicht genagt. Auch nicht an ihrer Idee, den perfekten Ski zu bauen. Perfekt angepasst an das Können und die Vorlieben des jeweiligen Fahrers.
Inzwischen hat das Duo aus dem Maßanfertigen von Ski ein Geschäftsmodell gemacht. »Sway« haben sie ihre GmbH genannt, was auf Deutsch so viel heißt wie schaukeln, aber auch beherrschen – und damit ziemlich gut passt auf das, was sie mit ihrer Firma wollen, frei nach der Devise: Sage mir, wie und wo du fährst, und ich baue dir die richtigen Bretter dafür.
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Auf die Bretter, fertig, los - Text: Michael Ruhland, Fotos: Claudia Kremer, Sebastian Stiphout, Robert Haas
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