Das BERGSTEIGER-Interview mit Hans Kammerlander | BERGSTEIGER Magazin
Im Gespräch mit Reinhold Messners Expeditionspartner

Das BERGSTEIGER-Interview mit Hans Kammerlander

Hans Kammerlander (55) spricht über seine Abkehr vom alpinen Wettlauf, über den Ärger mit dem Projekt »Seven Second Summits« und die Matterhörner der Welt.

 
Es war Reinhold Messner, der den zwölf Jahre jüngeren Hans Kammerlander als Partner für seine Expeditionen zu den Achttausendern auserkor. Foto: Uli Ertle © Bergsteiger
Es war Reinhold Messner, der den zwölf Jahre jüngeren Hans Kammerlander als Partner für seine Expeditionen zu den Achttausendern auserkor. Der Kletterer aus dem Südtiroler Dorf Ahornach schaffte es an der Seite Messners bald zu Weltruhm und avancierte selbst zu einem der besten Höhenbergsteiger.

Bergsteiger: Herr Kammerlander, wie würden Sie Ihr Verhältnis zu den Medien beschreiben?
Hans Kammerlander: Was mir enorm Mühe macht: Ich habe es oft mit Laien zu tun und nicht mit Fachpresse. Was ich erzähle, wird dann ziemlich verstümmelt. Ich habe leider nicht die Zeit, alle Interviews vorher zu kontrollieren. Es sind immerhin an die 500 Geschichten im Jahr, die über mich publiziert werden. Ansonsten habe ich mit den Medien überhaupt kein Problem.

Bergsteiger: Fakt ist: Sie brauchen die Medien, um im Gespräch zu bleiben.
Kammerlander: Sicher, die Sponsoren wollen auch etwas für ihr Geld haben, und das läuft nur über Publicity. Die wollen präsent sein. Manche Gespräche kann man also gar nicht abblocken. Ehrlich gesagt wäre mir am liebsten, wenn ich vom Berg zurückkomme und meine Ruh’ hätte. Aber das geht natürlich nicht.

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