Bergsteiger Testbericht: Mammut Wall Rider MIPS | BERGSTEIGER Magazin

Bergsteiger Testbericht: Mammut Wall Rider MIPS

Für viele Bergsteiger gehört er zur Tour wie die Hütteneinkehr danach, und manchmal ermöglicht er sie überhaupt erst: der Helm. Dass er passen muss, versteht sich eigentlich von selbst – nicht nur zum Kopf, sondern auch zur anvisierten Tour. Wir haben 14 Modelle getestet, unter anderem den Mammut Wall Rider MIPS.
 
 
Im Bergsteiger Test: Mammut Wall Rider MIPS © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Mammut Wall Rider MIPS

Beim Wall Rider baut Mammut die aus Ski- und Fahrradhelmen bekannte MIPS-Technologie ein, die den Kopf vor Schäden durch Rotationskräfte beim Aufprall schützen soll. Die zusätzliche Schicht aus Kunststoff trägt aber auch zum Gewicht und zum Preis bei. Der Helm wirkt sehr robust, Polsterung und Belüftung sind ideal. Mitgeliefert werden unterschiedlich dicke Innenpolster (7 mm und 12 mm). Weniger gelungen sind die vorderen Stirnlampenhalterungen, unter die man kaum eine Stirnlampe klemmen kann, ohne sich die Fingernägel abzubrechen.

Details des Mammut Wall Rider MIPS:

  • Bauart: Hybridhelm
  • Material: Außen: partielle Hartschale, keine Angabe zum Material, Schaum: EPP
  • Größen: 1: 52–57; 2: 56–61
  • Norm: EN 12492
  • Gewicht: 236 g (Größe 1)
  • Herstellungsland: China
  • Preis: 179,00 €
  • Info: www.mammut.com

Die Testergebnisse

  • Gewicht: 9 von 10
  • Einstellung: 4 von 10
  • Poltsterung: 9 von 10
  • Stirnlampenbefestigung: 1 von 10
  • Tragekomfort: 7 von 10
  • Belüftung: 9 von 10
Fazit: Robuster Helm mit innovativen Technologien und Materialien, die allerdings ihren Preis haben