Bergsteiger Testbericht: Lupine Neo X2 SC | BERGSTEIGER Magazin

Bergsteiger Testbericht: Lupine Neo X2 SC

Für die meisten Bergsteiger gehört die Stirnlampe zur absoluten Grundausstattung im Rucksack. Der Outdoor Content Hub hat zehn verschiedene Lampen im Labor und in der Praxis intensiv getestet – auch die Lupine Neo X2 SC.
 
Im Bergsteiger Test: Lupine Neo X2 SC © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Lupine Neo X2 SC

Beurteilung: Die Lampe mit dem stärksten Lichtstrom im Testfeld, die jedoch bei voller Power nach 72 Minuten erlischt. Nach bereits sechs Minuten sind nur noch die Hälfte, also 414 Lumen verfügbar. Eingebaute Reflektoren bündeln das Licht, so leuchtet sie fast 140 Meter voraus. Mitgeliefert wird ein aufsteckbarer Diffusor aus Kunststoff, der sowohl im Nahbereich als auch in der Fernsicht einen sehr homogenen Leuchtspot erzeugt. Allerdings ist die Lampe eher für rasante Abfahrten konzipiert als fürs Lesen im Zelt. Der Lampenkopf ist minimalistisch und klein, der Akku am Hinterkopf kompakt. Er verfügt über eine Ladestandanzeige mit Beschriftung von 20-100%, ein Druck auf das Tastenfeld zeigt den Ladezustand an. Damit die Lampe im Rucksack nicht nutzlos abbrennt, sollte beim Transport immer der Lampenkopf vom Akku getrennt sein.

Details der Lupine Neo X2 SC:

  • Lichtstrom Herstellerangabe/gemessen: 900/828 Lumen
  • Reichweite Max/Min (gemessen): 139/27 m
  • Stromversorgung: Li ion Akku 2000 mAh
  • Dimmstufen: 3
  • Gewicht: 191 g (mit Akku)
  • Lieferumfang: Lampe, Akku, Ladekabel
  • Preis: 222 €

Die Testergebnisse

  • Lichtstrom: 10 von 10
  • Reichweite: 9 von 10
  • Lebensdauer: 2 von 10
  • Leuchtzeit (bei 50 % Lichtstrom): 1 von 10
  • Ausleuchtung Nähe: 7 von 10
  • Ausleuchtung Weite: 9 von 10
  • Handling: 9 von 10
Fazit: Starke Leuchte mit Akku und schönem Leuchtbild, vor allem, wenn der Diffusor aufgesetzt wird