Eisenwege zum Einsteigen
Es muss nicht immer die Super-Ferrata sein! Diese leichteren bis mäßig schwierigen Klettersteige erleichtern Klettersteig-Neulingen den Einstieg in den Umgang mit den Eisenwegen und sind mitunter auch für Kinder geeignet.Beim Rotstock handelt es sich um einen schartigen Gratausläufer des Eigers. Die Der Klettersteig folgt teilweise einem historischen Steig. Beim Bau der Jungfraubahn – vor mehr als hundert Jahren! – legte man von der ehemaligen (heute aufgelassenen) Station Rotstock einen Steig auf den Rotstock an. weiter >
Der Steinwand-Klettersteig ist ein schöner, aber kurzer Sportklettersteig mit zwei Varianten auf den »Hausberg« von Arzl. Der Steig ist vor allem bei unsicherem Wetter interessant, nach 11⁄2 Stunden steht man in der Regel wieder beim Ausgangspunkt. Die leichte rechte Variante ist etwas für Einsteiger, bei der linken Variante muss man deutlich fester zupacken. weiter >
Der Karhorn-Steig ist ein mäßig schwieriger Klettersteig, optimal gesichert und nur mäßig ausgesetzt. Eine Idealroute für Einsteiger, auch mit größeren Kindern gut zu machen. Und beim Abstieg kann man seine Trittsicherheit in (ungesichertem) leichtem Felsgelände testen. weiter >
Bis auf den Ein- und Ausstieg ist der Innsbrucker Klettersteig nur wenig anspruchsvoll, zwischen den gesicherten Passagen auch immer wieder Gehgelände. Mit 150 Eisenbügeln und über zwei Kilometer Drahtseil bestens abgesicherte Route. Wer sich am Einstieg schwer tut, verzichtet mit Vorteil auf den zweiten Abschnitt (finale Schlüsselstelle). weiter >
Für Anfänger ist die Alpspitz-Ferrata bestens geeignet; da kann man richtig ins Eisen greifen. Dazu gibt es kaum wirklich ausgesetzte Passagen – also eine Idealroute, um sich einmal an einem Klettersteig zu versuchen. Weit weniger Eisen, dafür aber entschieden mehr Felskontakt bietet der Ostgrat; hier kann man seine Trittsicherheit in felsigem Gelände testen. weiter >
Der Klettersteig am Wagendrischelhorn bietet eine ähnlich imposante Gipfelschau wie Stadelhorn und Großes Häuslhorn, mit Ausblicken bis zu den Loferer Steinbergen. Besonders reizvoll ist die Überschreitung – eine interessante Rundtour mit Aufstieg über einen drahtseilversicherten Steig (A bis B+) und Abstieg über den leichteren Normalweg. weiter >
Der Sextener Klettersteig-Achter in vier Tagen, am besten zu zweit: Die Via Ferrata Severino Casara schließt zwischen Auronzo und Sexten eine Lücke in einer genialen Klettersteigrunde mit sensationellen Landschaftseindrücken. weiter >
»Stiegen« – so heißen die Steiganlagen, die von alters her aus den düsteren Gründen des Elbsandsteingebirges auf die Plateauberge des schönsten deutschen Mittelgebirges hinaufführen. Manche sind heute als Klettersteige ausgebaut – Grund für einen Besuch im Frühling, wenn die alpinen Klettersteige noch eine Schneedecke tragen.
Von Helmut Schulze (Text und Bilder) weiter >
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