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07.12.2015
Naturschutz auf weihnachtlich
Städter kennen das Szenario: Alle Jahre wieder werden im Dezember selbst kleinste freie Grünflächen vorübergehend zweckentfremdet und zum Verkaufsraum ernannt. Eingezäunt quetschen sich dann mehr oder weniger frisch geschlagene Tannen und Fichten nebeneinander und warten darauf, von ihren neuen Besitzern auf eine lange Reise ins neue Heim entführt zu werden. Weihnachtsstimmung beim Christbaumkauf? Fehlanzeige!
Denn auf manchen alpinen Waldflächen ist das Roden einzelner Fichten und Tannen dringend notwendig, um auch in Zukunft eine Artenvielfalt zu sichern und das Nachwachsen von vielen Pflanzenarten zu ermöglichen. Gerade deren Blüten zeichnen die charakteristischen Pfrontener Bergwiesen und – weiden aus und bilden die Lebensgrundlage für eine abwechslungsreiche Tierwelt. Ganz nebenbei erfahren die Gäste vom Gemeindeförster auch noch Interessantes über die Bewohner des Bergwaldes und dessen Funktion.
Übernachtungsgäste können sich bis Freitag, den 18. Dezember 2015, im Haus des Gastes in Pfronten-Ried (Tel.: 08363/698-88; Email: info@pfronten.de) zum kostenfreien Christbaumschlagen anmelden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Weitere Informationen unter finden Sie unter www.pfronten.de/aktuell.
Gutes Tun an Weihnachten - mal anders
Eine romantische Alternative bietet da das traditionelle Christbaumschlagen des Ferienorts Pfronten, bei dem Urlauber am 23. Dezember im Bergwald zu Axt und Säge greifen dürfen und damit auch noch einen ökologischen Beitrag leisten. Denn mit dem Schlagen der Fichten leisten die Hobby-Holzfäller einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt der ökologischen Lebensräume der Bergwiesen und -weiden. Unter fachkundiger Anleitung des Pfrontener Gemeindeförsters und seiner Helfer greifen Gäste am 23. Dezember 2015 zu Axt und Säge und schlagen im verschneiten Bergwald ihren eigenen Christbaum. Dabei werden sie sogar zu Landschaftspflegern und vollbringen an Weihnachten eine gute Tat der anderen Art – die an der Natur!Denn auf manchen alpinen Waldflächen ist das Roden einzelner Fichten und Tannen dringend notwendig, um auch in Zukunft eine Artenvielfalt zu sichern und das Nachwachsen von vielen Pflanzenarten zu ermöglichen. Gerade deren Blüten zeichnen die charakteristischen Pfrontener Bergwiesen und – weiden aus und bilden die Lebensgrundlage für eine abwechslungsreiche Tierwelt. Ganz nebenbei erfahren die Gäste vom Gemeindeförster auch noch Interessantes über die Bewohner des Bergwaldes und dessen Funktion.
Gemütlicher Ausklang am Lagerfeuer
Nach getaner Arbeit im Wald dann der romantisch-stimmungsvolle Abschluss: Am Lagerfeuer feiern alle Hobby-Holzfäller die Baumschlagpremiere bei Glühwein und Punsch. Den geschlagenen Christbaum müssen die Gäste übrigens nicht selbst aus dem Wald in ihr Quartier tragen – diesen Service übernehmen die Helfer der Tourismusgemeinde.Übernachtungsgäste können sich bis Freitag, den 18. Dezember 2015, im Haus des Gastes in Pfronten-Ried (Tel.: 08363/698-88; Email: info@pfronten.de) zum kostenfreien Christbaumschlagen anmelden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Weitere Informationen unter finden Sie unter www.pfronten.de/aktuell.