Test: Berghosen für den Sommer

Luftig um die Beine - Berghosen im Test

Der Hochsommer ist da, es wird heiß im Gebirge: Leicht muss eine gute Berghose jetzt sein und bequem. Einen Platzregen sollte sie aushalten und auch noch bei etwas kühlerem Wetter getragen werden können. Wir haben zwölf Leichtgewichte auf ihre Sommertauglichkeit getestet.
(Aus BERGSTEIGER 08/2011)
 
Luftig um die Beine - Berghosen im Test © Bernd Ritschel, Christian Schneeweiß
Testbericht Berghosen

Berghosen sollen im Sommer nicht zu warm sein, aber dennoch Schutz vor unerwartet eintreffenden Schlechtwetterphasen bieten.

Komfort & Funktion – darauf sollten Sie achten:

  1. Hosenbund: Die Hose sollte am Hosenbund passen (idealerweise auch ohne Gürtel) und der Verschluss redundant sein (2 Druckknöpfe oder Häkchen + Fixierung).
  2. Schnitt: Eine luftig weite Hose ist besser für warme Tage, eine schlank anpassende eher für windige, bei dickerem Material auch für kühlere Tage.
  3. Material: Das Material sollte relativ windresistent sein und kann schnelltrocknend (bei reinen Berghosen selten) oder für unsicheres Wetter wasserresistent sein.
  4. Bewegungsfreiheit: Stretch ermöglicht eine maximale Bewegungsfreiheit und höhere Robustheit, reduziert aber die Trocknung und wird eher schweißfeucht.
  5. Beinabschlüsse: Die Beinabschlüsse sollten zum Wandern eher luftig, zum Bergsteigen eher eng, für alle Intensiv- Aktivitäten eng verstellbar und innen verstärkt sein.
Text: Christian Schneeweiß; Fotos: Bernd Ritschel (li.), Christian Schneeweiß (3)
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