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25.10.2013
Die Alpen wieder aufladen
Eine Position zur Energiewende ist wohl unbestritten: Dass sie endlich vollzogen werden muss. Strittiger ist da schon das Wie: Gibt man erneuerbaren Energien überall Vorrang, selbst wenn es auf Kosten der lokalen Natur geht?
Und wie groß kann die Energiewende in den Alpen aussehen, einem Raum mit hohem Energiepotenzial und gleichzeitig besonders sensiblen Ökosystemen? Dieser Frage stellt sich am 12. und 13. November im schweizerischen Brig eine internationale Konferenz.
Hauptthema ist die Verbindung von Energiewende und Naturschutz im Alpenraum. Politiker, Energieversorger Naturschützer und zahlreiche Forscher wollen Entscheidungshilfen entwickeln, mit deren Hilfe die Energiewende umgesetzt werden kann, ohne die Alpen ihrer Vielfalt zu berauben.
Die Ergebnisse wollen die Veranstalter von recharge:green direkt in fünf Pilotgebieten rund um den Alpenbogen anwenden. Die Konferenz kann öffentlich besucht werden. Noch bis zum 4. November kann man sich kostenlos unter www.recharge-green.eu anmelden. Dort ist auch das vollständige Programm zu finden.