31.10.2012

Besuchermagnet IMS

Tausende Besucher und Bergsteiger-Prominenz aus aller Welt: Am Wochenende ging der diesjährige International Mountain Summit erfolgreich zu Ende.
 
 

Der siebentägige International Mountain Summit hat einmal mehr seine Vorreiterrolle unter den Bergfestivals bewiesen. Die Organisatoren Markus Gaiser und Alex Ploner zeigten sich mit der vierten Ausgabe höchst zufrieden.

»Top-Bergsteiger haben uns heuer bestätigt, dass die Präsenz beim IMS für die Bergsteiger und Kletterer eine Auszeichnung darstellt.  Die IMS Bühne wird international wahrgenommen und gesucht. Damit haben wir einen ersten wichtigen Schritt zur Internationalisierung des IMS gemacht.«

So attestierte auch Reinhold Messner dem Festival einmal mehr, die Führungsrolle in der Auseinandersetzung zwischen Berg und Mensch zu übernehmen. Volle Vortragssäle, Bersteiger-Prominenz aus aller Welt, über 100 Referenten mit beeindruckenden Vorträgen im Gepäck, die auch für Diskussionsstoff sorgten.

Dabei ging es unter anderem um die Themen Permafrost, Bergtourismus, Architektur, Risikomanagement, Einzelhandel und Freiheit in den Bergen.

Im Focus stand darüber hinaus das Thema »Scheitern«. Bei der Tagung »Grenzgänge zwischen Erfolg und Misserfolg« am Freitag betonten bekannte Alpinisten wie Reinhold Messner oder Edurne Pasaban, dass Scheitern einen durchaus voran bringt, wenn man damit umgehen kann.

Unter die Diskussionsteilnehmer mischten sich nicht nur Alpinisten. Auch wichtige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nutzten die Gelegenheit, um sich im Forum Brixen unter die internationalen Gäste zu mischen.