Bergsteiger Testbericht: Petzl Tikka | BERGSTEIGER Magazin

Bergsteiger Testbericht: Petzl Tikka

Für die meisten Bergsteiger gehört die Stirnlampe zur absoluten Grundausstattung im Rucksack. Der Outdoor Content Hub hat zehn verschiedene Lampen im Labor und in der Praxis intensiv getestet – auch die Petzl Tikka
 
Im Bergsteiger Test: Petzl Tikka © Hersteller
Im Bergsteiger Test: Petzl Tikka

Beurteilung: Minimalistische Lampe mit kleinem Packmaß und drei Leuchtstufen plus Rotlicht-Funktion. Die Bedienung ist selbsterklärend. Nach einem hohen Anfangsniveau fällt der Lichtstrom nach fünf Minuten auf 40%. Das Plateau wird dann für drei Stunden gehalten. Dann erfolgt der Abfall auf ein Reserveniveau von 2% des Startwertes. Mit knapp 200 Lumen ist die Lampe hell genug für die meisten Outdoor-Aktivitäten, zum Biken leuchtet sie aber nicht weit genug. Anstatt mit drei AAA-Batterien kann die Tikka auch mit dem Akku »Petzl Core« betrieben werden. Die Nahausleuchtung ist besonders angenehm, ein breiter, weicher Lichtkegel erfasst den gesamten Nahbereich. Besonders clever: Die Lampe hat einen kleinen, selbstleuchtenden Ring um die LEDs herum, damit man sie im Dunklen besser finden kann.

Details der Petzl Tikka:

  • Lichtstrom Herstellerangabe/gemessen: 200/196 Lumen
  • Reichweite Max/Min (gemessen): 63/9 m
  • Stromversorgung: 3 AAA-Batterien oder Akku
  • Dimmstufen: 3
  • Gewicht: 87 g (mit Batterien)
  • Lieferumfang: Lampe, Batterien
  • Preis: 30 €
  • Info: www.petzl.com

Die Testergebnisse

  • Lichtstrom: 3 von 10
  • Reichweite: 5 von 10
  • Lebensdauer: 3 von 10
  • Leuchtzeit (bei 50 % Lichtstrom): 1 von 10
  • Ausleuchtung Nähe: 8 von 10
  • Ausleuchtung Weite: 4 von 10
  • Handling: 9 von 10
Fazit: Kleine, leichte Lampe, die in jeden Rucksack passt mit einem selbstleuchtenden Element, um sie im Dunkeln zu finden.