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19.12.2018
Mountainbike-Symposium trifft Nerv der Zeit
200 Sportlerinnen und Sportler, Touristikerinnen, Experten, Politiker und Interessierte waren auf Einladung des DAV in Benediktbeuern zusammen gekommen. Gemeinsam überlegten sie, wie dem Trendsport Mountainbiken natur- und sozialverträglich nachgegangen werden kann. »Wir haben von allen Beteiligten sehr positive Signale bekommen, dass wir in der richtigen Richtung unterwegs sind. Wir haben offenbar den Nerv der Zeit getroffen«, sagt Hanspeter Mair, Geschäftsbereichsleiter Alpine Raumordnung beim DAV.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass die nachhaltige Entwicklung des Mountainbike-Sports eine große Herausforderung sei. Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz– Wolfratshausen, bezeichnete die Aufgabe die Interessen der verschiedenen Parteien unter einen Hut zu bringen sogar als »echten Spagat«. Der DAV sieht sich in seiner Doppelrolle als Vertreter des Bergsports wie des Naturschutzes als gut geeignet für die Vermittlung zwischen den verschiedenen Seiten. So fand die Tagung auch im Rahmen des DAV-Projekts »Bergsport Mountainbike – nachhaltig in die Zukunft«, das vom bayerischen Umweltministerium mit 250 000 Euro gefördert wird.
In der Runde wurden drei große Aufgaben für das Projekt ausgemacht:
- die Entwicklung und Umsetzung von Lenkungskonzepten (z. B. Ausweisung und Beschildeurng von Wegen),
- die Klärung rechtlicher Fragen (z. B. Haftung von Wegehaltern bei Unfällen),
- die Öffentlichkeitsarbeit
Letztere sei entscheidend, denn das Projekt könne nur erfolgreich sein, wenn die Aktiven auch erreicht würden. Dabei sei es besonders wichtig, auch die E-Biker anzusprechen, da diese im Schnitte weniger alpine Erfahrung hätten. In einem weiteren wichtigen Bereich ist der DAV bereits seit 16 Jahren aktiv: in der Ausblidung von Mountainbike-Fachübungsleiterinnen und -leitern.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass die nachhaltige Entwicklung des Mountainbike-Sports eine große Herausforderung sei. Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz– Wolfratshausen, bezeichnete die Aufgabe die Interessen der verschiedenen Parteien unter einen Hut zu bringen sogar als »echten Spagat«. Der DAV sieht sich in seiner Doppelrolle als Vertreter des Bergsports wie des Naturschutzes als gut geeignet für die Vermittlung zwischen den verschiedenen Seiten. So fand die Tagung auch im Rahmen des DAV-Projekts »Bergsport Mountainbike – nachhaltig in die Zukunft«, das vom bayerischen Umweltministerium mit 250 000 Euro gefördert wird.
In der Runde wurden drei große Aufgaben für das Projekt ausgemacht:
- die Entwicklung und Umsetzung von Lenkungskonzepten (z. B. Ausweisung und Beschildeurng von Wegen),
- die Klärung rechtlicher Fragen (z. B. Haftung von Wegehaltern bei Unfällen),
- die Öffentlichkeitsarbeit
Letztere sei entscheidend, denn das Projekt könne nur erfolgreich sein, wenn die Aktiven auch erreicht würden. Dabei sei es besonders wichtig, auch die E-Biker anzusprechen, da diese im Schnitte weniger alpine Erfahrung hätten. In einem weiteren wichtigen Bereich ist der DAV bereits seit 16 Jahren aktiv: in der Ausblidung von Mountainbike-Fachübungsleiterinnen und -leitern.