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14.10.2013
Der Seven Summit Club
Erstmals in seiner Geschichte führt der DAV Summit Club im kommenden Jahr Expeditionen zu den Seven Summits, den höchsten Bergen der sieben Kontinente, durch.
„Elbrus, Kilimandscharo, Aconcagua, Denali, Mount Vinson, Mount Everest und Carstensz-Pyramide – jeder einzelne dieser weltbekannten Berge hat seine ganz speziellen Besonderheiten und Anforderungen und auch seinen ganz individuellen Reiz“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bergreiseveranstalters.
Die Entscheidung ist auch deshalb ein Meilenstein, weil kommerzielle Expeditionen zum Mount Everest in den vergangenen Jahren stark in Verruf geraten sind. Ingo Nicolay, Geschäftsführer des DAV Summit Club, ist sich daher durchaus bewusst, dass die Aufnahme der Seven Summits ins Programm Kritik auslösen könnte.
„Damit setzen wir uns gerne auseinander.“ Anders als andere Everest-Anbieter wolle man Kunden durch Angebote wie „Von 0 auf 8000“ langsam und möglicherweise über Jahre hinweg an den höchsten Berg der Erde heranführen.
Weit weniger polarisieren dürfte der DAV Summit Club mit einer Neuerung im Bereich Nachhaltigkeit. Künftig sollen Mitglieder des Deutschen Alpenvereins, die bei einer Buchung pro Kalenderjahr einen Preisnachlass von 30 Euro erhalten, entscheiden, ob sie diesen Rabatt in Anspruch nehmen oder ihn als freiwilligen Umweltbeitrag spenden.
Im Falle einer Spende erhöht der Deutsche Alpenverein (DAV) diesen Umweltbeitrag um weitere 30 Euro pro Kunde.