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25.11.2014
Nach Eiger: 360-Grad-View vom Hörnligrat
Das Jahr 2015 markiert das 150. Jubiläum der Matterhorn-Erstbegehung. Gipfelaspiranten sehen in diesem Anlass einen ganz besonderen Anreiz für eine Besteigung des Schweizer Wahrzeichens. Auch Alpinhistoriker, Autoren und Journalisten zieht der Jahrestag in ihren Bann. Mit faszinierenden Aufnahmen vom Hörnligrat und einer frei wählbaren Blickrichtung ermöglicht das Mammut Project 360 ab dem 26. November auf der Website www.project360.mammut.ch eine neue Form der Tourenvorbereitung am Matterhorn – gleichzeitig soll so auch die Leistung der Erstbesteiger um Edward Whymper geehrt werden. Zudem erhalten Nicht-Bergsteiger eine virtuelle Recherchemöglichkeit mit alpinem Touch. Eine Vielzahl weiterer beeindruckender Gipfel sollen folgen.
Ausgestattet mit spezieller Kameratechnik am Alpin-Rucksack machten sich Stephan Siegrist und David Fasel im Frühsommer 2014 auf, den Hörnligrat aus neuem Blickwinkel festzuhalten. Die beiden Mammut-Alpinisten stellen mit der gefilmten Besteigung eine Verbindung zur Pionierleistung von Whymper und seinen Kameraden her. Die Filmaufnahmen erlauben eine virtuelle Nachvollziehbarkeit der Besteigungsroute vor knapp 150 Jahren – auch für jene, die am Hörnligrat nie selber klettern werden.
Das Matterhorn ist ein weiterer berühmter Berg in den Schweizer Alpen, den Mammut für das Project 360 filmen ließ: Mit Aufnahmen aus der Eiger Nordwand erschloss der Schweizer Bergsportausrüster im vergangenen Sommer bereits einen anderen berühmten Schweizer Berg mit Kameras. Die technische Ausrüstung für die Aufnahmen musste leicht sein und durfte weder ihre Bewegungen einschränken noch beim Klettern stören. Erste Herausforderung war daher die Auswahl der richtigen Kameratechnik und die Anbringung an einem klettertauglichen Rucksack.
In aufwendigen Probeläufen in Kletterhallen und den Schweizer Alpen wurden Modelle verschiedenster Hersteller getestet. Als beste Lösung erwies sich schliesslich ein 360°-Videosystem von GoPro, das mit insgesamt sechs Kameras auf ein Systemgewicht von knapp zwei Kilogramm kommt. Das System bietet auch während einer solchen Tour zahlreiche weitere Vorteile: Es überzeugt durch einfache Handhabung in unterschiedlichsten Klettersituationen. So ermöglicht ein automatisierter Auslöser auch Bilder an schwierigen Stellen der Route. Außerdem spricht für diese Lösung, dass das System unempfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen in hochalpiner Umgebung ist. Doch erst die Integration in einen von Mammut speziell entwickelten Alpin-Rucksack machte die Kameratechnik klettertauglich. Auf Basis des Modells „Trion Nordwand“ entwarf die Entwicklungsabteilung des Schweizer Bergsportspezialisten einen Rucksack, der sowohl den alpinistischen als auch den technischen Anforderungen gerecht wurde.
Spektakuläre Bilder aus alpinen Klassikern sind nur ein Aspekt des „Project360“: Die speziellen Ansichten der Route tragen zu einem einmaligen und neuartigen Nutzer-Erlebnis bei und machen die Website zu einer Art vertikalem StreetView. Rolf Schmid, CEO von Mammut, vergleicht die Berg-Kartierung mit dem Google-Dienst: „Mit ‚Project360‘ erweitern wir das, was Google mit Street View in Länge und Breite umsetzte: Wir eröffnen mit einer Tiefenansicht eine dritte Dimension – und das in einer weitaus höheren Qualität als bislang möglich.“
Ausgestattet mit spezieller Kameratechnik am Alpin-Rucksack machten sich Stephan Siegrist und David Fasel im Frühsommer 2014 auf, den Hörnligrat aus neuem Blickwinkel festzuhalten. Die beiden Mammut-Alpinisten stellen mit der gefilmten Besteigung eine Verbindung zur Pionierleistung von Whymper und seinen Kameraden her. Die Filmaufnahmen erlauben eine virtuelle Nachvollziehbarkeit der Besteigungsroute vor knapp 150 Jahren – auch für jene, die am Hörnligrat nie selber klettern werden.
Das Matterhorn ist ein weiterer berühmter Berg in den Schweizer Alpen, den Mammut für das Project 360 filmen ließ: Mit Aufnahmen aus der Eiger Nordwand erschloss der Schweizer Bergsportausrüster im vergangenen Sommer bereits einen anderen berühmten Schweizer Berg mit Kameras. Die technische Ausrüstung für die Aufnahmen musste leicht sein und durfte weder ihre Bewegungen einschränken noch beim Klettern stören. Erste Herausforderung war daher die Auswahl der richtigen Kameratechnik und die Anbringung an einem klettertauglichen Rucksack.
In aufwendigen Probeläufen in Kletterhallen und den Schweizer Alpen wurden Modelle verschiedenster Hersteller getestet. Als beste Lösung erwies sich schliesslich ein 360°-Videosystem von GoPro, das mit insgesamt sechs Kameras auf ein Systemgewicht von knapp zwei Kilogramm kommt. Das System bietet auch während einer solchen Tour zahlreiche weitere Vorteile: Es überzeugt durch einfache Handhabung in unterschiedlichsten Klettersituationen. So ermöglicht ein automatisierter Auslöser auch Bilder an schwierigen Stellen der Route. Außerdem spricht für diese Lösung, dass das System unempfindlich gegenüber niedrigen Temperaturen in hochalpiner Umgebung ist. Doch erst die Integration in einen von Mammut speziell entwickelten Alpin-Rucksack machte die Kameratechnik klettertauglich. Auf Basis des Modells „Trion Nordwand“ entwarf die Entwicklungsabteilung des Schweizer Bergsportspezialisten einen Rucksack, der sowohl den alpinistischen als auch den technischen Anforderungen gerecht wurde.
Spektakuläre Bilder aus alpinen Klassikern sind nur ein Aspekt des „Project360“: Die speziellen Ansichten der Route tragen zu einem einmaligen und neuartigen Nutzer-Erlebnis bei und machen die Website zu einer Art vertikalem StreetView. Rolf Schmid, CEO von Mammut, vergleicht die Berg-Kartierung mit dem Google-Dienst: „Mit ‚Project360‘ erweitern wir das, was Google mit Street View in Länge und Breite umsetzte: Wir eröffnen mit einer Tiefenansicht eine dritte Dimension – und das in einer weitaus höheren Qualität als bislang möglich.“