Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken in den Keller. Ab und an gibt es auch schon Schnee auf den Bergen. Trotzdem ist das Wandern gerade in der kalten Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. Wer sich im Herbst oder im Frühwinter auf Tour begibt, sollte aber ein paar Dinge beachten und auch seine Ausrüstung immer an die Wanderung und die jeweiligen Bedingungen anpassen. Diese fünf Dinge sollten Sie immer mit dabei haben.
1. Isolationsjacke
Eine Isolationsjacke zählt zur Grundausstattung an kalten Herbsttagen. Sie ist leicht, lässt sich – wenn sie einmal nicht gebraucht wird – winzig klein im Rucksack verpacken und macht vor allem eines: sie hält warm. Dafür verantwortlich ist das Isolationsmaterial, mit dem die Jacke gefüttert ist. Besonders beliebt sind Daunen, es gibt aber auch Jacken mit Woll- oder Kunstfaserfüllung, die die Kälte effektiv fernhalten.
2. Warmer Tee
Auch, wenn die heißen Tage des Jahres definitiv vorüber sind: Im Herbst ist es genauso wichtig, ausreichend zu trinken mitzunehmen, wie im Sommer. Heißer Tee wärmt an kalten Tagen am besten und schmeckt dazu noch gut. Im Idealfall wird er in einem entsprechend isolierten Trinkgefäß transportiert. So bleibt der Tee lange warm und schmeckt am Gipfel immer noch so gut wie daheim.
3. Brotzeit
Die meisten Hütten in den Alpen schließen Mitte Oktober und öffnen erst nach ein paar Wochen Pause wieder für Skitourengeher, Schneeschuh- und Winterwanderer. Wer in dieser Zwischensaison auf der Suche nach Kasspatzen
oder ausgefalleneren Gerichten ist, blickt schnell ins Leere. Im Zweifelsfall sollten Herbst- und Frühwinterwanderer deshalb immer auch eine
geeignete Brotzeit dabeihaben, zum Beispiel ein belegtes Vollkornbrot oder Obst – denn das Wandern mit knurrendem Magen ist kein Spaß.
4. Lichtquelle
Im Herbst werden die Tage schnell wieder kürzer und ehe man sich versieht, tappt man im Dunkeln durch die Landschaft. Wer dann Licht dabei hat, ist klar im Vorteil. Die „Hirnbirn“, also die klassische Stirnlampe – hat sich bewährt. Sie ist leicht, platzsparend und am besten immer im Rucksack dabei. Die Stirnlampe eignet sich aber nicht nur bestens als Lichtspender. Personen in Not können mit ihr auch Einsatzkräfte schnell auf sich aufmerksam machen.
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5. Schnee-Ausrüstung
Es reicht schon ein kälterer Herbsttag mit Niederschlag und schon zeigen sich die Berggipfel der Alpen mit einem weißen Zuckerhut. Wer sich im Herbst in diese Höhen wagt, sollte deshalb auch damit rechnen, mit Schnee in Berührung zu kommen. Mit der richtigen Ausrüstung werden nicht nur die Wandertouren im Schnee zum Hochgenuss – auch viele Gefahren lassen sich so vermeiden. Je nach Schneelage empfiehlt es sich, Steigeisen, Schneeschuhe, Gamaschen und eine LVS-Ausrüstung einzupacken. Ein Blick auf den Wetterbericht und die aktuelle Lawinenlage darf bei der Tourenplanung ebenfalls nicht fehlen.