Test: Isolationswesten
Warm ums Herz: Isolationswesten
© Bernd Ritschel, Andreas Strauß
Testbericht Isolationswesten
Testbericht Isolationswesten
Hybrid oder Daune?
Isolationsmaterialien werden permanent weiterentwickelt: Die Daunen bieten immer höhere Bauschkraft, die Isolationsfasern werden effektiver und dampfdurchlässiger. Beides wird bei gleichbleibender Wärmeleistung immer leichter. Schließlich geht es nicht um maximale, sondern um optimale Wärme, und die sollte nicht zum Extrem der Überhitzung führen – egal ob im Winter, während der Übergangszeiten oder bei intensiveren Aktivitäten. Hybride mit zonal differenzierter Wärmeleistung oder Dampfdurchlässigkeit sind ebenso eine sinnvolle Neuerung wie Westen mit imprägnierter Daune, der im hochwertigen Bereich wohl die Zukunft gehört. Seit kurzem gibt es fleeceartige Isolations-Materialien aus Wolle oder Polyester, die weniger dicht und deutlich dampfableitender sind als die üblichen Isolations-Vliese. Sie sind bei gleicher Wärmeleistung kaum teurer als konventionelle Wärmewesten und werden wohl einen zunehmenden Anteil der verkauften Modelle stellen. Die hohe Dampfdurchlässigkeit aller Arten von Kunstfaserfüllungen ist kein Versprechen mehr, sondern Realität.
Die zwölf Testmodelle im Überblick:
- BERGHAUS Scafell Down Vest
- HAGLÖFS Essens II Down Vest
- LA SPORTIVA Climate Primaloft Vest
- MAMMUT Broad Peak Vest
- MARMOT Variant Vest
- MOUNTAIN EQUIPMENT Compressor Vest
- NORRÖNA Warm1 Svalbard Vest
- OUTDOOR RESEARCH Transcendent Vest
- RAB Strata Vest
- SIR JOSEPH Eiger II
- VAUDE Sesvenna Vest
- YETI Solace
Text: Christian Schneeweiß; Fotos: Bernd Ritschel, Andreas Strauß
Artikel aus Bergsteiger Ausgabe 10/2014. Jetzt abonnieren!
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