Stirnband Test: Da gibt’s was auf die Ohren …

Im Vergleich zu Mützen sind Stirnbänder klar im Vorteil: Sie eignen sich sowohl für schweißtreibende Aufstiege in kalten Jahreszeiten, schützen aber auch im Sommer vor Wind. Denn Stirnbänder bedecken nur die Kopfbereiche, die sie schützen müssen, nämlich Ohren, Stirn und Nacken. Das gewährt optimale Belüftung, denn durch die freie Kopfpartie können sich Hitze und Schweiß nicht stauen.

Eignung

Kälte: Das Stirnband ist dicker und nicht aus extra windresistentem Material hergestellt. Es sollte Ohren, Stirn und Nacken komplett bedecken.
Wind: Für optimale Windabweisung ist die Dichte des Außenmaterials (außer bei Membran) und eine Komplettabdeckung der Ohren entscheidend.

Darauf sollten Sie achten

Die Ohren müssen vollständig bedeckt sein.
Das Band sollte zu Belüftungszwecken an der Stirn umklappbar sein.
Im Nacken sollte das Stirnband schmaler geschnitten sein, damit es nicht verrutschen kann.
Bei starker Windresistenz sollte das wärmende Fleece dünner sein.

Tipps vom Outdoor-Experten

• Ein nicht gebrauchtes Stirnband lässt sich unterwegs auf Tour platzsparend entweder um das Handgelenk wickeln oder in der Gesäßtasche verstauen.
• Bei Schweißentwicklung kann man das Stirnband vorn umstülpen und so zum Schweißband umfunktionieren.
• Auf Frühjahrsskitouren sind Stirnbänder die ideale Kopfbedeckung: Sie stauen die Hitze nicht (Mütze) und fliegen auch nicht weg (Kappen